Leonardo da Vinci
von Siegfried Schmid
Sein
voller Name war Leonardo di ser Piero da Vinci, was übersetzt, heisst :
Leonardo des Herrn Piero von Vinci.
Die Entstehungsgeschichte des
grössten Universalgenies aller Zeiten, ist etwas komplex. Sein Vater war der
25-jährige Notar Piero da Vinci und seine Mutter eine damals 22-jährige
arabische Sklavin Caterina
(Leonardo hat den Mond im Sklavenzeichen Fische, eingeklemmt im 3. Haus),
welche im Dienste des Erzeugers als Magd arbeitete. Wegen des Kindes gab es
Streit. Kurz darauf heirate die Mutter einen Töpfereibesitzer aus Vinci und
bekam fünf weitere Kinder. Der Zeugungsvater, ein Frauenjäger, war viermal
verheiratet. Er hatte mit den letzten zwei Frauen neun Söhne und zwei
Töchter. Doch nach der Trennung von der Sklavin Caterina nahm er Leonardo
als leiblichen Sohn an. Leonardo hat sich vom Mutterverlusttrauma nie ganz
erholt. Hier liegen auch die Wurzeln seiner Homosexualität.
Bild 1: Geburtshaus.
Trotzdem
war die Mutter, die er nicht haben konnte, die einzige weibliche Frau,
welche er später abgöttisch liebte. Durch dieses verborgene Trauma wurde er
als Homosexueller der Mutter nie untreu!
Die Mutter fehlte ihm
Bild
2: Taufe Jesus
Zeitweise wuchs er bei seinen Grosseltern väterlicherseits auf. Weil er
unehelich war verwendete er selbst nur seinen Vornamen
(unbewusste Verneinung des Namens des Vaters, unbewusste Vaterbestrafung).
Später signierte er seine Werke nur mit seinem Vornamen. Seine uneheliche
Geburt
(der Fremdling in der Sippe)
verhinderte eine vollwertige Schulausbildung, so lernte er vor allem
autodidaktisch. Dieses direkt gelebte Erfahrungswissen führte den
neugierigen Leonardo von Natur aus dazu, sein stetig wachsendes Wissen
anzuwenden. Der Vater von Leonardo war ein reicher Mann und zu seinen Kunden
gehörten auch die reichen und sehr korrupten Medicis sowie hohe Mitglieder
der Regierenden des Stadtstaates Florenz. Leonardo hatte einen Vater- und
Mutterkomplex, welchen er durch seine ausgeglichene weibliche und männliche
Seite zu lösen versuchte und ihn zu einem geistigen Hermaphrodit machte, was
seine Genialität unterstrich.
Das Bild
links zeigt die Taufe Jesus,
(die Einweihung in die Magie des Wasserelementes, das Luftelement mit der
Taube über dem Kopf, das Erdelement mit den Hügeln und Felsen im Hintergrund
und das Feuerelement mit dem Heiligenschein (Sonnensymbol des Eingeweihten)
über dem Kopf von Johannes dem Täufer))
mit Maria und Maria-Magdalena zu seinen Füssen, welche das
Symbol
des zu seinen Füssen liegenden Weiblichen repräsentieren. Seine weiblichen
Darstellungen haben immer etwas Faszinierendes an sich, denken Sie an sein
bestes und teuerstes Bild, die berühmter Mona Lisa. Als klares Symbol zeigt
er Jesus als Adept. Der Künstler stellte Christus in der Position der
magischen Einweihung, durch den Übervater, Johannes den Täufer
(Magier)
dar.
Analog auch die Beherrschung der wichtigen magischen Prinzipien, der
belebenden Dualität von Anima und Animus. Ich wiederhole: die Taube bedeutet
das Wissen, das männliche Luftelement. Das Taufwasser stellt die Liebe, das
Weibliche, das Wasserelement dar. Die Steine, der Boden und die Felsen
symbolisieren das weibliche Erdelement und Christus als Adept und kommender
Magier, repräsentiert mit Johannes, das männliche Feuerelement. Leonardo war
ein Zeichner, Maler und Konstrukteur der Sonderklasse, ein Genie, welches
seiner Zeit um einige Weltumrundungen voraus war. Er begann in der Malerei
mit dem perspektivischen Malen
(dem Erkennen der Tiefe; alle früheren Bilder waren Flachmalerei, die Ikonen
zeugen noch davon).
Bild 3: Mona Lisa
Wie
alle grossen Weltveränderer war er Halbweise. Als unehelicher Sohn wuchs er
wie schon gesagt mit dem Vater auf. Die Entstehungsgeschichte Leonardos war
nicht einfach. Der Akademiker und die arabische Sklavin Caterina, welche im
Dienste des Erzeugers als Magd arbeitete, bedeuten grosse Standes,- Welt-
und Kontinental- sowie Religionsunterschiede. Mit dem Aufkommen des
Christentums war es verboten, Christen als Sklaven zu nehmen. Seine
muslimische Mutter wurde später Christin. Nach der Trennung vom Dienstherrn
suchte sie als arme Frau schnell wieder Unterschlupf. Es war eine Zeit, in
der Frauen, die auf sich alleine gestellt waren, eine wirklich schwere Zeit
hatten.
Kurz
darauf heirate die Mutter einen Töpfereibesitzer aus Vinci und bekam mit ihm
fünf weitere Kinder. Der Zeugungsvater Piero da Vinci war ein Frauenjäger
und war viermal verheiratet. Wie schon erwähnt,
hatte er mit den letzten zwei Frauen
neun Söhne und zwei Töchter.
Bild 4: Maria und Jesus
Sicherlich hätte auch Leonardo gerne seine Mutter für sich gehabt, im Bild
findet sich mit der spielenden Mutter Maria und dem Jesuskind auch eine
Projektion des eigenen Wunschdenkens. Doch nach der Trennung des Vaters von
der Sklavin Caterina, nahm er Leonardo als leiblichen Sohn an
(Pluto Quadrat Sonne).
Nochmals betont sei, dass sein Vater ein reicher Mann war; zu seinen Kunden
gehörten auch die reichen und korrupten Medici und hohe Mitglieder der
Regierenden des Stadtstaates Florenz.
Später
bekam Leonardo viele Aufträge von den Medicis. Er stand praktisch sein
ganzes Leben in den Diensten der Ausbeuter, entweder dem Adel oder der
Kirche mit dem Klerus, beziehungsweise dem Papst
(Mond und Jupiter im Tierkreiszeichen der
Fische).
Er war praktisch der abhängige Sklave dieser Instanzen oder Institutionen
und folgte so vermutlich der astralen Sklaven Deszendenz der Mutter
(Mond in den Fischen).
Auf die Geschwister, Halbbrüder und Halbschwestern konnte er nicht zählen,
was sich ja dann später mehr als klar, beim Erbschaftsstreit nach dem Tode
des Vaters, zeigte.
Als
Leonardo da Vinci auf die Welt kam, war Italien ein sehr zerstrittenes Land
mit mehreren Stadtstaaten
(auf gewaltige Reiche folgt in der Regel die Dekadenz, so zerfiel das
römische Reich im Mutterlande).
Auch er wechselte vermutlich aus wirtschaftlicher Not, wie dies ja bei
Künstlern oft der Fall ist, verschiedene Male in die gegnerischen Lager. Mit
natürlichem Überlebensinstinkt, half er sich selbst, so gut wie er konnte.
Wie das
bei idealistischen Künstlern so ist, war der Kampf ums wirtschaftliche
Überleben auch in der damaligen Zeit sehr gross. Es wurde ihm oft
vorgeworfen, dass er an gewissen Schöpfungen zu lange arbeite. Die
Gestaltung von detaillierten Schatten in seinen Malereien war enorm
zeitaufwändig
(Diese verdankt er dem fixen Zeichen der Stiersonne. Dieses Zeichen sucht
die stärkste, fixe Perfektion).
So blieb in den politischen Wirren vieles unvollendet, unter anderem die
riesige Pferdestatue, welche wahrscheinlich heute noch auf einem wichtigen
Platze in Italien stehen würde. Die Matrize
(Gebärmutter)
aus Gips bestand, sie ist heute leider verschollen
(vermutlich durch das jahrhundertlange Herumschieben in den Lagerräumen
eines Museums).
Die Zeichnungen existieren noch. Die von ihm angeschaffte Gussbronze wurde
in kriegerischen Zeiten zum Giessen von Kanonen gebraucht. Siehe auch die
nachfolgende Geschichte der Galeeren und der Sklaverei.
Noch eine Geschichte zur Sklaverei
Bild 5: Das Radix des Plutoeintrittes in den Löwen 1447
Die
Zeiten ändern, manchmal sind die Bösen plötzlich die Anderen. In diesem
Zusammenhang ist auch noch etwas Interessantes zu erwähnen. Kriegsgefangene
wurden schon seit Beginn des Stierzeitalters vor 6600 Jahren versklavt. Dann
stellte sich das Besitzdenken sowie die Ausbeutung des Bodens ein und der
erste Städtebau begann. Die Sklaverei ist also sehr alt. Alle ersten
Kultur-Zivilisationen in Mesopotamien, die Chaldäer und Akkader, die
Babylonier, die Assyrer, die
Hethiter, die Ägypter und Byzantiner, die Griechen sowie die Römer hielten
Sklaven. Diese waren in der Regel Kriegsgefangene. Die eroberten Länder
wurden durch Abgaben ausgebeutet.
Doch ab der Zeit 1447 n.Chr. wurden die afrikanischen Herren die
Sklavenhalter der Europäer
Die
eigentliche Versklavung von überfallenen und entführten Menschen entstand
erst im Zeitrahmen um 1447 n.Chr., als Pluto in den Löwen, in das Zeichen
der Mächtigen eintrat. Dasselbe spielte sich während dem zweiten Weltkrieg
in analoger Weise ab, als Pluto wieder im Löwen stand. Nur war diesmal die
organisierte Ausbeutung und Versklavung dem Zeitgeschehen entsprechend noch
eine Oktave höher als früher. Denken wir nur an die Hilflosen in den
Arbeitslagern, von Hitler, Mussolini und Stalin in der Sowjetunion, den
Japanern in Asien usw. Soldaten, welche standesrechtlich erschossen wurden,
wenn sie den Dienst verweigerten. Es war die Zeit, als von den Nazis,
Faschisten und Kommunisten heuchlerisch Vorteile gepredigt wurden, wodurch
weltweit etwa 700 Millionen Menschen unter gutem Glauben versklavt wurden.
Ein Teil der Menschen lief ins Verderben.
Grosse
Erfindungen werden immer wieder gemacht, doch die meisten Menschen machen
nur simple Wiederholungen auf einer höheren Oktave von schon Dagewesenem.
Sehen sie doch die vielen politischen, dogmatischen und religiösen Heuchler,
welche den Frieden predigen. Doch immer noch herrscht Ausbeutung und
kriegerisches Verbrechen. Das Hauptproblem liegt in den vielen karmischen
Verbrechen, vor allem durch die Christen in den letzten 1000 Jahren. Viele
Handlanger tragen ab und viele schaffen Neues und solange dies nicht gesühnt
ist, leidet die Menschheit. Die Lieben, die Netten, die Schurken, die
Fleissigen und Vernünftigen, die Weisen inkarnieren sich dann gemäss der
eigenen Aufgabe und der Entwicklungsaufgabe des Weltkarmas in anderen
Gegenden. So ergeben sich plötzlich Wendezeiten in lange schlafenden
Nationen, in welchen sich plötzlich treibende Kräfte inkarnieren und so je
nach Vernunft oder Unvernunft neue Kämpfe entstehen. Trösten sie sich, wir
gehen besseren Zeiten entgegen. Doch erst, wenn die Mehrzahl der Menschen
das Göttliche nicht mehr draussen sucht, sondern in sich selber, wird sich
viel ändern. Das wirkliche Übel liegt in der Macht der Grossorganisationen,
der Ideologien und in den Religionen, welche die Menschen mit Leidenschaft
(welche Leiden schafft) manipulieren oder Fanatismus betreiben, natürlich
immer im Namen von....... Das Wassermannzeitalter hat nun noch etwa 1950
Jahre Zeit, um dies zu bearbeiten.
Bild 6: Beginn des Wassermann-Zeitalters
Am 21.
März 1804, mittags 12 Uhr, liess Napoleon in Paris die
Menschenrechts-erklärung veröffentlichen. Seit dann hat sich die Welt massiv
und unvorstellbar verändert. Der Weg war hart, lange aber sicher. Das
Patriarchat geriet langsam aber sicher ins Wanken und das Matriarchat ist
nun voll im Gang. Der Kampf um gleiche Löhne ist nun entbrannt. Seit Uranus
im 2011 in den Widder eintrat, weht ein neuer Wind. Plötzlich will sich vor
allem die Jugend in den verknechteten Staaten von den langjährigen
Machthabern in ihren Ländern Trennen. Ein neuer Wassermann Wind weht nun die
nächsten 7 Jahre.
Auszug aus meinem Buch „Das Wassermann- Zeitalter hat schon längst begonnen“
Im
Gegensatz zu dem, was von den Sekten und den grossen, dekadenten Religionen
als Behauptung über sie verbreitet wird, hat diese Bewegung keine
missionarischen Triebkräfte oder gar Weltbeherrschungspläne und
Hegemoniebestrebungen. Ihre Entwicklung ist natürlich, sie ist durch die
natürliche Evolution der Menschheit von selbst gegeben. Sie hat weder
politische noch religiöse Ziele. Wenn es grössere esoterische Vereinigungen
gab oder noch gibt, wie jene der Freimaurer, der Templer oder Rosenkreuzer,
Bhagwan und viele andere, Gurus und Minigurus, welche eine gewisse
gesellschaftliche Machtspaltungsrolle spielen müssen, so sind diese Gruppen
doch lächerlich klein in den Auswirkungen ihrer Handlungen. Doch sie sind,
weil sie klein sind, stark und unglaublich effizient. Im Vergleich zu den
Werken der Religionen (Sklavenhandel,
Unterdrückung und Bedrückung durch Angst, Missionszwang und
Hexenverbrennungen oder die Massaker der Nazis, des Marxismus, der
Fundamentalisten) sind diese esoterischen Bewegungen geradezu Balsam. So
wird es doch klar, dass der moderne Mensch es mehr als satt hat, sich von
Machtinstitutionen lenken zu lassen. Dank der Vielfalt der Literatur und der
vielen esoterischen Autoren gibt es keine einheitlichen Machtansprüche mehr.
Jeder kann von jedem lernen, er muss aber auch selbst lernen, den Spreu vom
Weizen zu trennen.
Zu
dieser New Age-Bewegung als Unterform des Wassermann-Zeitalters gehört vor
allem die Selbsterkenntnis, und diese muss man nun in Zukunft durch Bildung
selbst bewältigen. Menschen in einer selbst denkenden, demokratischen
Gesellschaft mit einem hohen Selbstwertgefühl und Bewusstsein wollen keine
gesellschaftliche Papa- und Mamafiguren mehr, das heisst Figuren, welche im
Namen von Helden, Ideologien, Heilslehren... die grosse, dumme oder
unwissende Masse mit verfälschtem Urwissen, welches zu einem
unrealistischen, dogmatischen Gedankengut degradiert wurde, manipulieren.
Sie möchten nur Menschen sehen, die zum Beispiel eine gute Leistung
erbringen, die letzten Endes allen nützlich ist. Doch einige Grundgedanken
werden sich im Laufe der Zeit durchsetzen, weil diese zur Erarbeitung eines
eigenen Weltbildes notwendig sind. Dieses Gedankengut hat keine Idole mehr.
Es ist nicht mit Namen unterzeichnet, es gehört zum zukünftigen namenlosen
Kulturgut, es gehört zum Paradigmenwechsel der Menschheit.
1.
Alles
ist Eins, der Mensch ist Teil dieses »kosmischen Bewusstseins«. Er hat darin
eine ureigene triebhafte Aufgabe,
sich wieder mit diesem Eins zu verschmelzen.
2.
Der Tod
ist nicht Endstation, er ist nur in der momentanen Situation für den Körper
endgültig, der Mensch verkörpert sich wieder. Nichts ist verloren im
Universum, alles ist nur Wandlung.
3.
Das
Leben ist wie die Entwicklung des Universums, eine Evolution, daran arbeitet
der Mensch. Der Mensch ist deshalb vor allem zu seiner eigenen Entwicklung
auf dieser irdischen Durchgangsstation.
4.
Der
Mensch ist göttlich und kann sich nur selbst erlösen. Durch seine Handlungen
bestimmt er selbst die Anzahl seiner irdischen Leben, um letzten Endes
wieder mit dem Urprinzip (Gott)
eins zu werden. Er ist für seine Handlungen selbst verantwortlich.
5.
Der Weg
dazu führt über ein erweitertes Bewusstsein zu sich selbst, zum Selbst.
6.
Zentraler Mittelpunkt ist der Glaube an die Kräfte, die im Menschen selber
liegen, die mit den allumschliessenden Kräften des Kosmos verbunden sind.
7.
Das
irdische Leben ist polar, und daraus zieht der Mensch seine Kräfte zur
inneren Wandlung. Wertungen der Gegensätze sind Bestandteile der Konflikte.
Die Erkenntnis, dass diese nützlich sind, führt zu deren wertfreien Nutzung.
8.
Das
Gesetz der Gesetze heisst Ursache und Wirkung. Ein Dreiecksgesetz, das aus
Ursache, Zeit und Wirkung besteht.
9.
10.Dogmen sind menschlich erstellte, narzisstische Machtbestrebungen der
Führer. Der Zukunftsmensch braucht diese Krücken nicht mehr. Es gibt keine
heile Welt. Es gibt nur bessere oder schlechtere Perioden wie Tag und Nacht.
'Wir können aber nicht wissen, ob Tag oder Nacht besser ist. Es ist nur eine
Frage der individuellen Interpretation.
11.
12
Dies als Wassermann-Text ab Seite 160 bis 164 im Wassermann Buch.
Abschliessend: »Der Erleuchtung ist es egal, wie man sie erreicht!«
Jedes
Zeitalter hat Vorpropheten, welche durch ihr Wirken neue Denkweisen, neue
Ideen oder neue Erfindungen in die Zeitströmung einfliessen lassen.
So gehörte Leonardo zu diesen Vorpropheten, welcher mit dem Beginn des
16. Jahrhunderts, durch seine perspektivische Malerei eine neue Sichtweise
ankündigte. Brauchte er karmisch diese Mutterthematik, um die Kraft einer
neuen Sichtweise zu finden? Die besten Erfindungen wurden immer in Notzeiten
gemacht, so sind die grossen Weltveränderer zu 90 % Halbwaisen gewesen.
Leonardo eröffnete durch seine Bilder und Zeichnungen eine neue Tiefensicht
(Räumlichkeit). Die Industrialisierung setzte ihre ersten Pflöcke mit dem
Giessen von Kanonen. Er war ein sogenannter Vorläufer der 200 Jahre später
erscheinenden Photographie. Bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts waren alle
Bilder flach gemalt. In der Renaissance begann die Perspektivenmalerei. Die
Bilder Leonardos gelten als Pionierbilder. Eine ganze Reihe unzähliger Maler
übernahm damals kollektiv unbewusst den neuen Malstiel, und es begann eine
völlig neue Darstellungskunst.
Bild 7: Eine Flachmalerei aus Mosaik aus byzantinischer Zeit.
Ein
Beispiel: Bild 7 zeigt eine byzantinische Kirchenmalerei, aus dem 6.
Jahrhundert, welche eine Flachmalerei ohne Tiefensicht war. Wie zur Zeit der
Geburt von Buddha, 600 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung, entstanden
neue religiöse Denkweisen. Buddha war ein Vorprophet des Fischezeitalters.
Buddha suchte Gott nicht mehr draussen im Himmel, sondern in sich selber.
Buddha war dem Fischezeitalter etwa 300 Jahre voraus. Denn erst zur Zeit des
Sieges von Alexander dem Grossen in der Schlacht von Issos, im Jahre 333 v.
Chr., entstand das Fischzeitalter. Später sagte Jesus: „Liebe deinen
Nächsten wie dich selbst.“
(Ich kann andere nicht lieben, wenn ich mich selbst hasse)
Dies ist eine Analogie zum Denken Buddhas, die Suche in sich selbst. Es ging
um die Analogie des Göttlichen im Menschen selber. Aus dem leiteten die
Christen die Denkweise ab, dass Jesus der geborene Sohn Gottes auf Erden sei
(symbolisch für Gott im Menschen selber). Leider hat die Fischewelt und
Neptun die Menschen im Religionswahn völlig verknechtet und erst jetzt im
Wassermann-Zeitalter begreifen die Menschen langsam aber sicher den tieferen
Sinn ihrer früheren Propheten. Die Religionen sind auf dem sicheren Weg in
den Abstieg, die Tempel sind leer und die Stadien der Helden, die sich so
narzisstisch selbst suchen, sind voll.
Bild 8: erste perspektivische Landschaftszeichnung „Paisagem do Arno“ von
Leonardo da Vinci
Die
perspektivische Malerei ist eine Kunst, das Zeichnen noch eine viel
Grössere. So öffnete, symbolisch ausgedrückt, Leonardo eine neue Weitsicht
in ein neues Zeitalter, von welchem in den damaligen Zeiten praktisch nur
wenige Menschen eine Ahnung hatten.
Hier
zeigt sich, dass gerade die grossen Weltveränderer aus ihrem karmisch
bedingten Leidensdruck die Energien holten, um ihre grossartigen Werke zu
erschaffen.
Mit dem Beginn der Renaissance begann die Sklaverei und der Menschenhandel
Etwa 100
Jahre vor der Geburt Leonardos begann eine neue Form von Sklavenhalterei.
Man stahl Menschen und verkaufte diese. Wie schon gesagt, mit dem Eintritt
von Pluto in den Löwen entstand die wilde Sklaverei. Man leistete sich
löwenhafte Bedienstete, welche nur für die Beherbergung arbeiteten. Ab der
Zeit um 1447 wurden die afrikanischen Herren die Sklavenhalter der Europäer.
Bild 9: Nordafrikanische Galeeren
Mit
Pluto in der Jungfrau weitete sich dies aus und die reichen Araber wollten
billige, fleissige Europäer als Haus- Landwirtschaftsarbeiter und Ruderer
auf den Galeeren.
Die
nordafrikanischen Stadtstaaten Algier, Tunis und Tripolis wurden die
grössten Seeräuber aller Zeiten. In den 100 Jahren von 1580 bis 1680 lebten
in diesen drei Städten nachweislich 35 000 weisse Sklaven. Alle wurden mit
den Schiffen und ihren Ladungen von Hamburg bis nach Tripolis geraubt. In
der Seeschlacht von Lepanto 1571 wurden mehr als 10 000 christliche
Ruder-Sklaven von den osmanischen Galeeren befreit. Im kollektiven
Unbewussten vieler Europäer steckt noch die Gewalt des Osmanischen Reiches
in den Knochen. Deshalb steckt in der Seele vieler Europäer eine unbewusste
Abneigung gegen Türken.
Als dann
Pluto schon einmal eine Gesamtrunde durch alle 12 Tierkreiszeichen gedreht
hatte und in der nächsten Runde
durch den Skorpion, Schützen, Steinbock und Wassermann lief, haben die
Seeräuber den Europäern und Amerikanern gegen teures Geld die gekappten
weissen Seefahrer zurückverkauft.
Bild 10: Im Jahr 1796 gaben die USA Unsummen von Geld aus, um Sklaven
zurückzukaufen.
Im Jahre
1796 gaben die USA einen Sechstel ihres nationalen Budgets für den Freikauf
amerikanischer Bürger aus den Sklavenkerkern Algiers aus. Was jetzt mit
Pluto im Steinbock wieder mit den gekappten Schiffen in Somalia stattfindet,
ist eine Plutowiederholung. Die verkappten Absahner in der Politik und in
den Grosskonzernen, den plutonischen Megaunternehmen, sind eine Entsprechung
dafür. Es ist nur eine andere Versklavung der Schwellenarbeiter. Gemäss, dem Historiker, R. C. Davis, Mittelmeerspezialist an der Ohio State University, waren es von 1450 bis im August 1816 mehr als 1,3 Millionen weisse Sklaven, von welchen die meisten elend endeten. Am letztgenannten Datum haben die Engländer mit einer Kriegsflotte von 18 Schiffen, diese drei Häfen der Stadtstaaten und ihre Schiffe vollständig zerstört. Alleine auf Algier wurden 50 000 Kanonenkugeln geschossen. Es war das Ende der nordafrikanischen Seeräuberei und des Sklavenhandels mit den begehrten weissen Europäern.
Der Radix-Beschrieb von Leonardo da Vinci
Bild 11: das Geburtsradix von Leonardo da Vinci
Mit Jupiter und Mond in den Fischen, eingeklemmt im 3. Haus, wurde er als
Berater, Zeichner, Maler, Fahrzeug- und Kriegsmaschinenbauer vom Adel
versklavt. Markant für seine geniale Malerei ist die Stellung von Neptun und
Pholus, beide in der Waage in Konjunktion. Die Waage ist das Zeichen der
Malerei und der Dekoration und die Zwillinge das Zeichen des Zeichnens. Das
perspektivische Malen und Zeichnen gehört zum Schützen. Dies ist bei ihm
angezeigt durch den ASZ Schützen. Der Geburtsgebieter Jupiter ist im
Zeichnungshaus, im 3. Haus in den Fischen eingeklemmt. Hier schöpfte er
völlig aus dem Unbewussten. Es wurde auch viel über ihn geredet. Infolge
seiner Homosexualität wurde er auch sehr viel fischig und neptunisch
verleumdet. Die Neptun Konjunktion Pholus in der Waage weist auch auf sein
eigenes komisches und verborgenes Beziehungsleben hin. Weil diese Stellung
im 9. Haus ist, zusammen mit dem ASZ Schützen, entwickelte er das
perspektivische Zeichnen und die Perspektiven-Malerei. Im Weiteren hatte er
eine entwickelte Fantasie für alles was fliegt, und er wollte unbedingt
fliegen mit ASZ Schützen und dem Geburtsgebieter
(Herrscher des ASZ)
im 3. Haus, im Haus der Vögel und im Zeichen der Unvernunft und
Fantasie Fische. Er wurde die Illusion nicht los. Als erster entwarf er den
ersten Senkrechtstarter
(Helikopter).
Alle Fluggeräte würden heute fliegen, wenn er die Energie des Antriebs
gefunden hätte. Die Wissenschaft hat seine Theorien durch Nachbau der
Objekte praktisch nachgewiesen. Chiron
(Arbeit)
im 7. Haus und die starke Waagebesetzung weisst auf schöpferische Kraft für
Autraggeber
(Partner)
hin. Die Kunstmalerei schreibt man der Waage zu
(Innen-Dekoration, so dass man sich mit dem Partner wohl fühlt, Locken,
Streicheln einer Leinwand, Ersatzstreicheln).
Chiron hat mit den domestizierten Tieren zu tun;er gab am meisten Geld für
Haustiere aus. Er liebte vor allem Vögel, vermutlich war er auch der erste
Vegetarier. Vogelbesitzer haben oft selber einen Vogel oder sind seltsame
Vögel! Sie sperren symbolisch den Geist ein, der Vogel kann das Luftelement
am besten nutzen. Dies ist symbolisch zu verstehen, denn Vögel können vom
Boden abheben. Genies meistens auch, weil sie abstrakt denken können. Ende
des 15. anfangs des 16. Jahrhunderts machte sich Leonardo da Vinci daran,
das erste Flugzeug zu erfinden.
Bild 12: Zeichnung eines Senkrechtstarters von Leonardo da Vinci
Achtung
lassen Sie sich nicht vom Datum irritieren, er ist nicht Widder.
(Gleich wie bei Nostradamus, welcher nicht Schütze, sondern Steinbock war)
Sein Geburtsdatum stammt aus der Zeit vor der Kalenderreform,
(Gregorianischer Kalender)
deshalb steht die Sonne im Stier. Weil sie im 5. Haus im Stier steht, sagt
dies auch aus, dass mit dem Vater schon eine Geldgeschichte im Hintergrund
stand und, dass er die Kindheit beim Vater verbrachte. Leonardo konnte auch
singen
(Mond im 3. Haus in den Fischen und Jupiter im Widder im 3. Haus, Venus und
Sonne im Stier).
Bild 13: Der Mensch als Hermaphrodit, als Pentagramm, in seiner eigenen
Mitte
Zu
seinem legendären Bild oben ist zu sagen, dass er hier zwei Menschensymbole
in Einem darstellt. Erstens, den Menschen als unbewusstes Wesen in einem
Kreuz mit geschlossenen Beinen. So wie es die meisten Menschen ab Geburt
unbewusst als Kreuz des Lebens durch die 4 Elemente leben. Und als
5 Stern im Pentagramm standhaft auf den eigenen Beinen stehend, um
sich mit den 4 Elementen plus Akasha zum höheren Bewusstsein zu entwickeln.
Bild 14. Die letzte Ruhestätte von Leonardo
Am
2. Mai 1519 atmete Leonardo da Vinci in Frankreich, im Schloss Cloux
(dem heutigen Clos Lucé)
bei Amboise an der Loire den Hauch des Lebens aus. Seine letzte Ruhestätte
fand er in der Kapelle Saint-Hubert dieses Schlosses. Die Todeszeit ist
nicht bekannt. Die Zeit vor Sonnenaufgang wurde gewählt, weil die meisten
Menschen, welche alt und ausgebrannt sind, kurz vor Sonnenaufgang sterben.
Er starb an Enttäuschung, Überarbeitung und an Krankheit in völliger
Isolation. Saturn im Steinbock und im 9. Haus zeigt auch an, dass er die
letzte Ruhe im Ausland in einem alten, ehrwürdigen Haus fand. Sein letzter
Wunsch war, dass ihm 50 Bettler auf dem Weg ins Grab folgen sollten. Nackt
bist du geboren, nackt verlässt du auch die Welt, aus Erde bist du
entstanden zur Erde kehrst du zurück. Als Weiser wusste er, dass die
Besitzlosen ehrlicher sind als die Reichen. Pluto steht bei dieser
Todeszeitwahl im 8. Haus auf 7 Grad, wo er jetzt gerade wieder stand, als
ich diesen Text schrieb. Es gibt keine Zufälle.
Bild 15: Das Todesradix
Mars im
Krebs im 4. Haus und Pluto im 8. Haus, im karmischen Todes- und
Wiedergeburtshaus, weisen auf die karmische Aufgabe hin, dass er bei der
nächsten Wiederverkörperung, wieder aktiv an die Weiterführung seines
Urwissens anknüpft, sich an sein Vorleben erinnert und weiter arbeiten wird.
Mars im Krebs kann bedeuten, dass er bei der nächsten Mutter vermutlich
wieder als Mann kommt. Die Saturn/Nessus Konjunktion im Steinbock und im 9.
Haus auf der Achse Krebs Steinbock, die Achse der irdischen Wiederkunft, dem
Eintauchen in die Mutter, in die Materie, weist darauf hin, dass er das
nächste Mal eine bildende, wissenschaftliche oder forschende Aufgabe hat.
Nun noch eine verrückte Idee, ist Leonardo da Vinci als Louis Breguet wieder
inkarniert?
Ich
glaube ja. Begründung: Leonardo
da Vinci starb in Frankreich, in einem adeligen Schloss, welches er
geschenkt bekam. Warum? Man ist selten Prophet im eigenen Lande. In Italien
wurde er von den Fürsten, der Prominenz und zwei Päpsten verehrt und
bekämpft und verleumdet und verletzt, so wanderte er am Lebensabend aus. In
der Regel knüpft jede Seele seine nächste Inkarnation an die Letzte an,
anders kann es nicht sein. Auch die gedachten und behandelten Themen in
einer Inkarnation sind noch,
bezugsweise wieder in der neuen
Seele angesiedelt. Aus geistigen Entwicklungsgründen weiss die
wiederinkarnierte Seele nichts über seine Vorleben, er ahnt sie höchstens.
Wir erleben aber in jeder Inkarnation immer wieder seltsame Dinge, so
genannte „Déjà-vue“-Situationen, diese sind notwendig, damit man an alten
Geschichten, an alten Orten oder an alten Aufgaben, an Aufgestautem weiter
arbeiten kann, um seine persönliche und mit anderen verhängten
Entwicklungsgeschichte weiter zu gestalten. Gleichzeitig hat man je nach
Entwicklungsaufgabe auch noch eine kollektiv verknüpfte Aufgabe. Siehe dazu
auch Text, "Ist Rudolf Steiner als Goethe wieder Inkarniert?“
Louis
Breguet wurde in Frankreich geboren. Er baute den ersten Senkrechtstarter,
der auch senkrecht startete
(wie das Senkblei des Saturn).
Das
Urprinzip der Idee dazu zeichnete da Vinci im Jahre 1482. Leonardo hatte
Lilith
(die astrale Seele)
und den Mondknoten im Steinbock. Breguet hat auch den MK im Steinbock und
die Sonne in Konjunktion mit dem Nessus.
(Nessus ist der Planet der Wiedergeburt, (Naissance)) Warum heisst Nessus
Nessus? Die Gründe der phonetischen Analogie weiss nur das Weltkarma und
seine kollektive Entwicklung. Im Universum ist alles ganz natürlich in einer
laufenden Entwicklung.
In der karmischen Astrologie vergleicht man zuerst das Radix einer neu
geborenen Seele und dann zusätzlich das Todesradix. Dann müssen der
Mondknoten und mindestens 4 wichtige unter 3-4 Gradkonjunktionen und
Zeichenbesetzungen da sein, ansonsten ja die Seele nicht am roten Faden
seiner früheren Inkarnation von Ursachen und ungetilgten Wirkungen weiter
fahren kann. Dies gehört zum Sinn einer jeden neuen Inkarnation. Es gibt
doch keine Zufälle, nur Zeit der Zeiten, welche es ermöglichen, am Sinn des
Daseins und seinen früheren Ursachen und Handlungen weiter zu arbeiten. Alle
Dinge, auch die Absurden, haben in Wirklichkeit einen Sinn. Dies gehört zum
Kreislauf, wie das Wasser, welches dank der Sonne und der Erdwärme zum
Himmel steigt und durch Abkühlung nach einer gewissen Zeit wieder vom Himmel
fällt und bis in Untiefen geht und von dort wieder, dank der Sonne, der
Energie, welche von aussen kommt, wieder zum Himmel steigt. Dazu schrieb
Goethe: Das Leben ist wie das Wasser, vom Himmel kommt es und wieder zurück
geht es, ewig wandelnd bis es ein Leben Gottes wird“.
Mit
seiner wieder neugeborenen Seele hat da Vinci den Mond, den Jupiter, den
Planeten des Schützen, dem Zeichen der Fliegerei, der Geschosse und des
Religionsadels, im Zeichen des Unbewussten, im Zeichen des blinden Glaubens,
im Nachtdomizil, in den Fischen nun als Louis Breguet. Ist dies Zufall? Dass
er ihn dort hat, wo er ihn schon in der letzten Inkarnation hatte. Er
arbeitete so weiter an seiner Vergangenheit, welche dem Krebs, dem 4. Haus
und dem Mond zugeschrieben wird. Saturn, der Planet des freien Falles, des
Senkbleies, der Erdanziehung steht nun bei Louis Breguet im Zeichen der
Motoren, der Energie, im Zeichen des Kampfes, der Überwindung der
Schwerkraft, des Winters, des Saturn im aufsteigenden Widder. Ohne Energie
hebt niemand vom Boden ab und wenn sie auch nur auf die Stufe einer Treppe
gehen. Das Prinzip des Senkrechtfalles und des senkrechten Aufstieges ist
ein Saturn, Steinbock und 10. Hausprinzip. Die Bequemen nehmen einfach den
saturnischen Fahrstuhl und wissen nicht, dass die Widderenergie dahinter
steckt. Als Ergänzung steht dieser Saturn im Widder auf dem Wissensplanet
Merkur, der letzten Inkarnation, als Leonardo, welcher damals widderhaft der
Zeit vorausdachte und Saturn, der Zeitplanet, die Idee nun konkret
umsetzten. Der Chiron durch Arbeit verwirklichen und Neptun, das
Unglaubliche von Breguet steht auf der Radix Sonne von Leonardo, alles im 9.
Schützeprinziphaus, im Haus des Pfeilbogens, welcher vom Boden abhebt und
dann saturnisch wieder auf den Boden zurückfällt. In der Fliegerei gilt der
saturnische Spruch, es ist noch
keiner oben geblieben.
Bild 16: Das Radix von Breguet in der Synastrie mit dem Geburtsradix von
Leonardo da Vinci
Saturn
ist im Widder im Fall und man muss mit dieser Stellung im Leben in
irgendeiner Form mehr Energieaufwand betreiben, als andere. Der Merkur des
Leonardo stand gradgenau auf diesem Saturn. Also hatte Breguet
„widderverücktes, leonardohaftes
Vorwissen“, um nun in dieser Inkarnation mit Saturn im Widder die
Zeitentwicklung des Benzolmoleküls in den Motoren zu nutzen
(siehe Text Keküle),
um sich an der Schnur des saturnischen Senkbleies hochzuschrauben. Leonardo
hatte in seinem Radix den Saturn in der Waage, an dem Ort, wo er jetzt
zurzeit, wo ich diesen Text schreibe, stand. Leonardo hatte das Bewusstsein
der Autostabilität, des Gleichgewichtes schon in sich integriert. Ein
Senkrechtstarter, gleich welcher Marke, kann nur starten, wenn er im totalen
Gleichgewicht seiner Rotorblätter dreht. Doch zur damaligen Zeit hatte er
mit Saturn in der Waage die Energie dazu noch nicht. Dies war so, weil er
einfach der Zeit voraus war und das Weltkarma des Wassermannzeitalters noch
nicht da war und die Propheten des Wassermannes noch nicht inkarniert waren,
um das Industriezeitalter aus den Angeln zu heben. Ohne Energie läuft in der
Zukunft nichts mehr.
(NB. Die geistige Verblödung der Menschen in den Industriestaaten, der
Gegner der Kernenergie, der Energie der Zukunft, müssen so handeln, dass der
dekadente, verweichlichte, heuchlerische und amoralisch gewordene Westen
infolge seiner schonungslosen Ausbeutung in der Vergangenheit von Milliarden
von Menschen nun im eignen Mist sich wieder regenerieren kann. ((Neapel ist
nur ein Zeichensymbol und Berlusconi ist der Dekadenzprophet der
schonungslosen Egomanie der Geldabzweigung, statt sich der elementarsten
Aufgabe in den gepredigten Demokratien gegenüber der Kollektivität zu
erfüllen)). Die Welle mit den Hochs und Tiefs ist eines der natürlichen
Naturgesetze, der Entstehung, der Schöpfung, des Wachstums und der Tod, der
Zersetzung, um später auf diesem Mist wieder schöne Blumen zu entwickeln.
Schütteln sie nicht den Kopf wegen meiner Meinung zur Kernenergie, schütteln
sie ihn eher, weil in einer modernen Welt, wo man so viel Kredos verkündet,
so viel Geldmengen im Umlauf sind, einen solchen Konsumdreck, wie die
Strassen von Neapel ermöglichen lässt. Wenn eine dekadente Handlungsweise
und ein System auf dem eigenen Zersetzungsmist zugrunde gehen, dann gibt es
weniger Tote. Alle jemals produzierten Atombomben der Industrienationen
liefern uns in Zukunft keinen Atomkrieg, sondern den plutonischen
Kernenergiebrennstoff für die nächsten 2000 Jahre, so dass die
verweichlichten Eierköpfe in
der 60sten Etage in Zukunft, wenn die fossilen Brennstoffe zu Ende gehen,
nicht zu Fuss hoch und runter steigen müssen. Ohne Energie läuft nichts
mehr. In den Schwellenländern werden in Zukunft viele Kernkraftwerke gebaut,
dort sind die Menschen dankbar, dass es für sie endlich Energie gibt. Sie
werden die Kernenergie dankbar als Kernenergie nutzen, denn bis jetzt
konnten sie ihn nicht aus der Steckdose ziehen. Wir finden dort den Respekt
gegenüber den neuen physikalischen Entdeckungen des Wassermannzeitalters.
Die meisten Menschen der modernen Zeit langweilen sich und haben keine
Ahnung vom harten Leben ohne Fremdenergie und den Schweissperlen unserer
Vorfahren und Pioniere).
Parallel zu seiner Saturnstellung in der Waage trug Leonardo nebst dem
Energiemangel noch karmische Beziehungsgeschichten ab. Die Vermessenen und
Unausgewogenen plagten ihn ja deswegen auch.
Hingegen
als Louis Breguet mit Saturn im Widder im Fall auf die Welt kam, nutzte er
die vorhandenen marsischen, widderhaften Benzinmotoren, um vom Boden
abzuheben. Alleine diese beiden Stellungen zeigen, dass diese EINE Seele
Leonardo da Vinci und Louis Breguet in zwei KÖRPERN eine karmisch
saturnische Entwicklungszeitaufgabe hatte, und nicht mehr jene zum blinden,
spiesserischen Glauben der Religionen des Fischzeitalters
(Die blinden Menschen fühlten sich geehrt, wenn sie in der ersten Reihe der
Kirchenbank sassen, heute laufen sie in der vordersten Reihe bei den
Demonstrationen, wenn möglich mit Inschrift).
Diese Seele hatte die Aufgabe, ans Unmögliche zu glauben, an den Glauben
über den Dingen sein zu können, als es die Religion, das Kanonenfutter der
Masse tut. Heute verwirklichen die Menschen den Traum des Fliegens, welchen
sie seit es Menschen gibt, hatten. Der Zukunftsmensch glaubt nicht mehr
blind, sondern ans unmöglich erscheinend machbare, er fliegt. Es ist so
normal geworden.
Der
Traum vom Fliegen wurde ebenfalls durch den Zufall, den es nicht gibt, durch
Louis Breguet wahr. Die Fliegerei mit einem Helikopter braucht genauste
Präzision. Leonardos Mond in den Fischen steht in Opposition zum Mond von
Louis Breguets in der präzisen Jungfrau. Die Fliegerei hat mit dem Schützen,
dem 9. Haus und Jupiter zu tun. So zeigt auch der Jupiter von Leonardo in
den Fischen, dass er auch durch den Jupiter im 7. Haus in den Fischen als
Louis Breguet wieder vom Himmel, bezugsweise als Wiederinkarnation kam. Die
beiden Monde stehen in Opposition und der Uranus von Breguet stand in
Konjunktion mit seinem Radixmond.
Alle grossen Forscher und Erfinder leisten mit einem inneren Feuer sehr
viel, bis sich die Ideen verwirklichen. Sie brauchen den abstrakten Uranus,
um die Ideen, an welche andere nicht glauben, zu verwirklichen. Doch
verwirklicht hat die Idee des Senkrechtstarters, des Helikopters, 455 Jahre
nach dem Geburtsdatum des Leonardos da Vinci, der Franzose Louis Breguet.
Louis
Breguet hatte die Leidenschaft, den Motor und das technische Wissen, um mit
seinem Bruder Jacques und Charles Richet einen Tragschrauber „Gyroplane“
genannt, zu bauen. Der Meilenstein der ersten Abhebung vom Boden fand am 24.
August 1907 statt, sie konnten erstmals auf eine Höhe von 50 cm über dem
Boden schweben. Das Hauptproblem war die Aufhebung der Drehkraftbewegung der
Rotorblätter. Er machte dies mit gegenläufigen Rotorblättern. Hier im Bilde
links die Oberen und die Unteren.
Bild 17: der erste fliegende Senkrechtstarter der Welt von Breguet.
Der
Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Aber es dauerte mehrere
1000 Jahre, bis es endlich gelang, in die Luft zu steigen.
Da Vinci kam auf die Idee, wie man sich senkrecht in die Luft schrauben
könnte, vorausgesetzt, man kann diese Schraube schnell genug drehen. Er
erfand damit den ersten Hubschrauber (Helikopter),
zumindest theoretisch.
Deshalb
war Leonardo der erste "Helikopter Entwickler". Es war um 1483, als er mit
seiner "Flugspirale" experimentierte. Das Wort Helikopter kommt vom
griechischen helix
(Spirale)
und
pterion
(Flügel).
Bild 18: Das Radix des ersten Helikopterfluges durchgeführt von Louis
Breguet
Spannend
ist in diesem Radix des Erstfluges auf 50 cm vom Boden, dass hier wieder,
wie bei vielen grossen Entdeckungen und Erfindungen, eine Nessus Konjunktion
da war. Es geht um die Überwindung der Schwerkraft, welche dem Saturn
zugeschrieben wird. Beide, Saturn und Nessus stehen in den Fischen, im 5.
Haus, im Trigon zum Aufst. MK und der Lilith R. Der Mond in den Fischen
steht im Trigon mit dem Neptun im 9. Haus, im Flughaus. Neptun = Traum. Ein
alter Traum geht in Erfüllung, der Senkrechtstart. Die Sonne stand im Zenit,
Venus und Merkur begleiten sie. Die Sensation stand weltweit in allen
Zeitungen der Zeit.
Bild 19: das Radix von Louis Breguet in der Synastrie mit dem Todeshoroskop
von Leonardo da Vinci
Seit ich
Nessus erforsche, habe ich festgestellt, dass grosse Weltveränderer sehr oft
eine starke Nessus Stellung haben. Ausserordentliche Menschen, welche
überdurchschnittliches im Leben leisten, haben deshalb oft eine Nessus
Konjunktion. So hatte Leonardo Saturn Konj. Nessus und Breguet Sonne Konj
Nessus.
Ganz
markant ist hier die Dreifachkonjunktion bei Louis Breguet, die sehr gut
aspektierte Sonne in Konjunktion mit dem Nessus und dem aufsteigenden MK,
alles im Feuerhaus, dem 5. Haus, dem Glückshaus. Das geschlossene Dreieck
mit der Konj. Chiron Neptun und dem Mond Uranus, brachte der Sonne von Louis
Breguet eine starke Dynamik und einen starken Willen und viel Fleiss. Nessus
gehört zum Widder, er ist ein Ichplanet und er fällt auf. Widder sind oft
Senkrechtsstarter. Diese stand in einem sehr stark geschlossenen Trigon mit
Mond Konj. Uranus und Chiron Konj. Neptun verbunden. Denken Sie daran, was
der Helikopter heute dem Menschen alles für Vorteile bringt. Was er für
schwierige, komplexe und unmögliche Arbeiten abnimmt. Auch dies spricht für
Chiron als Arbeitsgestirn. Sein Uranus und Mond am ASZ ist der
Senkrechtstarter und der Self-made man.
Bild 20: der Erstflug, verglichen mit dem Radix von Leonardo da Vinci
Die
geradezu astrologische Sensation zeigt sich, wenn man den Erstflug mit dem
Geburtsradix von Leonardo vergleicht.
8
Konjunktionen mit weniger als 5° Orbis pro Konjunktion zeigen, dass der
ehemalige Leonardo durch Louis Breguet ans Ziel gekommen ist.
Markant
darunter sind die Mond Mond Konjunktion.
Mars
Chiron, Pholus Saturn, Mars Uranus stehen in Konjunktion im
Senkrechtstarterzeichen Steinbock in einer Doppelkonjunktion mit dem Aufst.
MK des Leonardo. In der Tageskonstellation des Erstfluges des Helikopters
steht Lilith in Konjunktion mit Jupiter und diese laufen auf den Pluto des
Leonardo zu.
Ob man
es glauben will oder nicht, auch hier stehen hohe astrologische Signale,
dass die beiden Genies dieselbe Seele sind.
Eine seltsame Nessusgeschichte
Bild 21: der Erstflug verglichen mit dem Todeshoroskop von Leonardo da Vinci
Beim Tod
von Leonardo da Vinci standen Saturn in Konjunktion mit dem Nessus im
Steinbock. Beim Erstflug des Helikoptererstflugs von Brequet stand der
Saturn des Erstfluges mit dem Todes Nessus in Konjunktion in den Fischen im
Sextil mit Saturn Nessus im Steinbock des Todesradix. Mein Saturn steht auch
dort, anscheinend habe ich die Aufgabe, diesen Text zu schreiben. Louis
Breguet hatte bei der Geburt die Sonne in einer lockeren Konjunktion im
Steinbock. Der Senkrechtstart gehört zum Senkbleiplaneten Saturn und zum
Steinbock. Die Seele fährt in der Regel an seinen alten Geschichten in der
nächsten Inkarnation weiter. Damit sie dies tun kann, so hat sie andere oder
neue Planeten in den Zeichen, an Stellen, an welchen sie vorher schon
Planeten oder astrale Dinge wie ASZ, MC oder Häuserachsen hatte. So kann die
Seele am alten Drehbuch weiter arbeiten. So konnte Leonardo als Louis
Breguet in seiner Wiederinkarnation seinen Traum erfüllen. Die restlichen
Konjunktionen deute ich nicht mehr, entdecken Sie selber, wie treffend und
logisch das Mysterium der Lebenszyklen und der Astrologie sind.
Zürich
30. Juli 2011
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