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Christoph Kolumbus von Siegfried Schmid
Eine europäische neue Weltaera begann mit der Eroberung
Amerikas. Dies
begann mit Christoph Kolumbus,
Italienischer Seefahrer in den Diensten Spaniens. Italienisch
ausgesprochen heisst er Cristoforo Colombo
und spanisch Cristóbal Colón. Er ist der Entdecker Amerikas und ist in
Genua zwischen dem 25.8. und 31.10.1451 geboren. Bild
1: Das nachgerechnete Radix
Bild 2:
Das rektifizierte Radix und der
Sonnenbogen beim Tod:
In
diesem Zeitrahmen ist der beharrliche italienische Mann geboren, welcher
durch sein 15 Jahre dauerndes Drängen, zuerst bei den Spaniern, dann bei den Portugiesen
und dann wieder bei den Spaniern, Finanzgeber für seine Eroberungsreise
suchte. Auf
Grund des Sonnenbogens am Todesdatum wurde das Geburtsdatum auf den 3.
September 1451 festgelegt, beziehungsweise korrigiert. Als Sohn jüdischer
Eltern, welche nach Genua geflohen waren, kam er dort zur Welt. Der Italiener
Christoph Kolumbus (sein sephardischer jüdischer Name ist Cristóbal Colón)
entdeckte den amerikanischen Kontinent. Er selber glaubte, er sei in Japan
auf dem Wege nach Indien.
Sein
jüdischer Gross-vater und Vater flüchteten vor dem spanischen König, welcher
die Juden verfolgte, die nicht zum Christentum konvertierten, nach Neapel.
Dort kam er laut Biographie zwischen dem 25.8. und 31.10.1451 auf die Welt.
Damals nahm man die Nationalität des Lan-des an, in dem man geboren wurde. Da
er in seinem Elternhaus das Altkatalanisch des Grossvaters und Vaters sprach,
nahm man in Barcelona an, er sei Katalane. Mehrere
frühere spanische Rabbiner konvertierten zum Christentum und wurden in
Spanien zu Bischöfen befördert. Sie unterstützten insgeheim ihren jüdischen
Glaubensbruder in seiner Idee und seinen Bestrebungen (das jüdische
tiefliegende Syndrom der Suche nach der verlorenen Heimat) und da einer
davon der Beichtvater der Königin war, erwarb er durch diesen ehemaligen
Rabbiner die Gunst der Königin, sodass der spanische König in die
Finanzierung der Reise nach Westindien einwilligte. Der
Seeweg nach Westen war berüchtigt und das Erfahrungsgut hatte kein gutes
Echo. Doch der immer grössere Bau von Schiffen und das gesammelte Wissen im
Segelschiffbau wurde immer mehr genutzt. Amerika konnte nur mit Aufkreuzen
gegen den Westwind erobert werden. Kolumbus
wollte Indien auf dem Westweg über den Atlantischen Ozean erreichen, worin ihn
der Florentiner Astrologe und Astronom P. Toscanelli bestärkte. Da der
Versuch, die portugiesische Krone zu einer solchen Westfahrt zu gewinnen,
scheiterte, wandte sich Kolumbus nach Spanien, wo es ihm aber erst am
17.4.1492 gelang, mit der Königin Isabella von Kastilien einen Vertrag
abzuschliessen. Am 3.8.1492 segelte Kolumbus mit drei Karavellen von Palos
aus und erreichte am 12.10. die Insel Guanahani, die er San Salvador nannte (die
Watlinginsel in der Bahamagruppe).
Er
entdeckte am 27.10. Kuba, am 6.12. Haiti (Insel Hispaniola), wo er
eine Niederlassung gründete. „Hier auf Kuba wurde die ganze einheimische Bevölkerung
später von den Spaniern ausgerottet. Indem die Menschen an den Händen und
Füssen zusammengebunden und anschliessend lebendig in Zuckerrohrhäusern ver-brannt
wurden. Ein schweres Karma lastet heute noch auf den spanischen Nachkommen
dieser Insel. Deshalb leben sie heute auch noch in einer ungewohnten
Inselarmut.“ Bild 6
Das Radix der Entdeckung des amerikanischen Kontinentes, die Zeit ist eine
Annahme auf Grund der mörderischen und räuberischen Nachfolge der Eroberer.
Man zeigt sie heute als Helden, in Wirklichkeit sind es gewaltige Verbrecher
gewesen. Insbesondere Cortes und Pizzaro sind im Vergleich zu den Mitteln der
damaligen Zeit durchaus mit Hitler und Stalin gleichzusetzen - ursprünglich
alles getaufte Christen. Die
Entdeckung des amerikanischen Konti-nentes am 1.8.1498 in Honduras erklärt
weiter, warum heute in Mittel- und Südamerika die Misere immer noch sehr
gross ist. Die ehemaligen Konquistadoren und ihre ehemaligen Handlanger sowie
die nachfolgenden Auswanderer, welche sehr hart mit der einheimischen
Bevölker-ung umgingen, schaffen nun an ihrem alten Karma, indem sie nun arm
sind und im Elend leben. Seine
zweite Reise mit 17 Schiffen und etwa 1500 Mann trat Kolumbus am 25.9.1493 an. Er fand im November die
Kleinen Antillen, Jamaika und Puerto Rico. 1496 kehrte er, wegen Missstimmung
unter den Siedlern auf Haiti und unter seinen Begleitern, nach Europa zurück.
Am 30.5.1498 trat Kolumbus mit sechs Schiffen die dritte Reise an, auf der er
am 1.8. das südamerikanische Festland an der Orinocomündung entdeckte. Wegen
Verdächtigungen wurde Kolumbus, von dem mit Vollmachten nach Haiti entsandten
„Bobadilla“, in Ketten nach Spanien gesandt - er rechtfertigte sich jedoch.
Auf vier Schiffen trat er am 11.5.1502 seine vierte Reise an, auf der er bei
Honduras das mittelamerikanische Festland erreichte und vergeblich eine
Durchfahrt nach dem Meer im Westen suchte. Er musste umkehren, erlitt an der
Küste Jamaikas Schiffbruch und traf schliesslich am 7.11.1504 krank in
Spanien ein. Bild 7: Sein Todestag, die Todeszeit 6h00
Morgens ist eine Annahme:
Er
starb am 20.4.1506 in Valladolid im Alter von 55 Jahren, in der Meinung, die
japanischen Inseln betreten und den Weg nach Indien entdeckt zu haben. Ich nehme
an, dass er riesige Darmprobleme hatte, eine bekannte Seefahrerkrankheit,
welche infolge einseitiger Ernährung und dem Alkohol oft entstand (Fisch und Neptun, Jungfrau und Chiron
Stellungen). Bild 8: Bild links das Geburts- und
Todesradix im Synastrie:
Der
ältere der Brüder von Kolumbus Bartolomeo
(geb. 1460, Tod 1514), gründete 1496
die Stadt Santo Domingo auf Haiti; der ältere Sohn von Kolumbus, Diego (wahrscheinlich geb. 1478,
Tod 1526), wurde nach dem Tod seines Vaters Admiral von Indien und erhielt
1520 den Rang eines Vizekönigs. |
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