Uranus im Widder 1928 und 2011 und die Heilslehren
von Siegfried Schmid
Vor 84 Jahren, am Freitag, dem 13 Januar 1928, ging der Uranus auch in den
Widder. 1928 war wie dieses Jahr 2012 auch ein Schaltjahr. Dieser Uranus
Eintritt veränderte damals die Welt. Da Uranus damals noch nicht lange
entdeckt war, konnten die Astrologen, mit einigen Ausnahmen, gar nicht
ahnen, was ihnen mit diesem Mundantransit alles bevorstand. Die Abfolgen
waren im nach hinein gesehen geradezu unheimlich. Die uranischen Energien
sind im Widder stark extravertiert und weckten dadurch die Kampfenergien
des Mars und den revolutionären Freigeist des Uranus und des Wassermannes.
Er gab den Menschen den uranischen Zeitgeist für neue Ideen und die
Gewalt, diese mit allen Mitteln durchzusetzen. Weil Pluto gleichzeitig im
Krebs stand, wollte man die Tradition ausrotten. Die Abfolge war ein neuer
Herden- und Kollektivgeist, welcher zur grössten Mordgeschichte der
Menschheit wurde. Es war damals astrologisch unmöglich, dies alles
mundanprognostisch zu sehen und unvorstellbar, was daraus alles kam.
Crowley, der englische Schwarzmagier, führte damals sein Unwesen. Er war
einer der ersten, welcher im Jahre 1947 im Buch „Astrologik“ im
Sphinx-Verlag auch etwas brauchbares über Uranus schrieb.
Die Uranus Jupiter Konjunktion in Opposition zum Mond
(Volk)
in der Waage im 8. Haus lies nicht viel Gutes für das Volk voraussagen.
Dieser Jupiter ging ein Jahr danach Ende Mai in den Stier und lief über
die Sonne von Hitler. Gleichzeitig aber auch über das Arbeitsgestirn
Chiron im Stier beim Radix des Uranus-Eintritts in den Widder. Es war der
Beginn einer grossen Armut und Arbeitslosigkeit in Deutschland und Europa.
Banknoten wurden in rauen Mengen gedruckt. Das Geld entwertete sich und
ein Kilogramm Brot kostete eine Million Reichsmark. Der Fanatismus wurde
geschürt, Faschismus, Nazismus und der Kommunismus ereiferten die Gemüter.
Die Folgenden bejubelten diesen neuen Religionsersatz. Uranus mit seinem
Kollektivglauben wurde mit dem Eintritt in den Widder im Jahre 1928 zum
Schafherdenglauben. Schon sieben Jahre zuvor bereitete sich damals mit dem
Uranustransit im Zeichen des Unbewussten, den Fischen, still und leise die
grösste Katastrophe des
Mit Uranus in den Fischen formierten sich damals die Demagogen, der
ideologische Klerus und bereiteten sich heimlich, vertuscht und vernebelt
auf die Indoktrinierung zweier schwelgender Revolutionsysteme vor.
Natürlich geschah dies durch heimliche Machenschaften. In Deutschland
stieg der Demagoge Hitler in die Arena und verwirrte vorerst die Geister
der Weicheierelite, besuchte dann noch das Zuchthaus in München und
schrieb „Mein Kampf“. In Russland fand in dieser Zeit der unheimliche
Kampf der Nachfolge Lenins zwischen Stalin und Trotzki statt. Beide
besuchten das Zuchthaus schon etwas früher auch. Während dieses Transits
Uranus in Fische und Widder fand in Russland eine gewaltige Säuberung in
den kommunistischen Reihen, im Volk und in der Privatwirtschaft statt.
Uranus war in den Fischen zuerst neptunisch und wurde dann im Widder
marsianisch. Die Abfolge war die Vorbereitung zu einem gnadenlosen Morden
im Namen von fanatischen Denksystemen, welche später infolge der
Wirtschaftskrise und der Geldentwertung möglich wurden.
Die armen Menschen klammerten sich erst recht an die fanatischen Prediger,
welche heilbringende Weltordnungen ohne Gott verkündeten. Durch den
Eintritt des Uranus in den Widder drängten sich die Menschen, der Pöbel in
der Not und in Hoffnung mit dem blinden Glauben an diese Erlösungstheorien
mit einigen gewaltigen Schurken an die Macht. In Deutschland stellten die
Preussen die grössten Forderungen. Mit gleichzeitig Neptun im Löwen
glaubte der Grossteil der Menschen blind an Führer mit Titeln oder an die
Mächtigen oder Macher. Heute ist es unbegreiflich, dass damals, wenn man
die Stimme einen Hitlers, Göbels, Lenins oder eines Stalins schreien
hörte, die Menschen in Massen klatschen konnten.
Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren
kann, dann verachte ich ihn schon, er hat sein großes Gehirn nur aus
Irrtum bekommen, dafür ihm das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich
zum Verschwinden bringen. Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttat
und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein
und verächtlich erscheint mir der Krieg. Ich möchte mich lieber in
Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen!
Ich denke immerhin so gut von der Menschheit, dass ich glaube, dieser
Spuk wäre schon längst verschwunden, wenn der gesunde Sinn der Völker
nicht von geschäftlichen und politischen Interessenten durch Schule
und Presse systematisch korrumpiert würde.
Albert Einstein
Die dienende Redensarten des Volkes der damaligen Zeit waren:
„Selbstverständlich Frau Doktor,
kein Problem Frau Doktor, wir liefern es gleich Frau Doktor.“ Die
Schwächlinge in den staatstragenden Institutionen der Mächtigen, der
Beamtenschaft und in der Politik nutzten die Seilschaften und brachten
kontroverse Meinungen in den politischen Alltag. Geben Sie die Frage
Was geschah politisch ab 1.1. 1928
bei Google ein und Sie werden staunen, was da alles ablief. Die Beamten
hüteten vor allem in den verschiedenen Ländern ihre Sessel. Sie liessen
diese Systeme in den verschiedenen Gesellschaftssystemen, ähnlich wie
heute, Kopf nickend oder hinterlistig durch Sesselkleberei zu.
Die Politiker und Staaten verschuldeten sich so masslos, dass die
Geldentwertung zum kollosalen Drama wurde. Geschichtshistorisch mögen hier
einige der wichtigsten Namen ohne die vielen Mitläufer die Erinnerung
wachsam halten. Es folgte eine grässliche Wirtschaftskrise und es begann
weltweit eine gewaltsame und ernsthafte Zeit, welche die Hochstilisierung
zweier Wirtschaftssysteme ermöglichte: Staatskapitalismus und
Privatkapitalismus. Aufgebaut auf Nationalismus und Internationalismus.
Hitler, Mussolini, Franco, Peron, mit dem Japanischen Königssystem auf der
einen Seite und noch grausameren Demagogen wie Lenin, Trotzki, Stalin,
Mao. All diese grausamen Geschichtslegenden missbrauchten die simplen
Geister der Mitläufer im gewaltsamen Dunstkreis mit ihren jeweiligen
Staatsapparaten im Hintergrund. Die Emporkömmlinge redeten am lautesten.
Es galt schon damals wie heute, Lautsprecher verstärkten zwar die Stimme,
aber nicht die inhaltlichen Argumente.
Im Januar 1928 ging dann Uranus in den Widder und im Mai Juni lief
Jupiter in den Stier und Pluto stand im Krebs und Neptun im Löwen. Das
Erstaunliche ist, es bestand eine sehr seelenverwandte Stellung, wie wir
sie jetzt mit der enormen Schuldenkrise seit 2008 - 2015 auch wieder
haben. Der Unterschied ist, jetzt sollen die Nationen international den
Geschwächten helfen. Damals waren die Nationen ebenfalls so massiv
verschuldet, aber es half ihnen niemand.
Die Dinge repetieren oder gleichen sich und sind trotzdem anders.
Was den Bogen damals - von dem was sich schon seit langem, mit dieser
Stellung des Uranus in den Fischen und im Widder im Stillen vorbereitete –
überspannte, war der Börsen-Crash in New York am Schwarzen Freitag 1929
Im Börsencrash Radix stand Uranus gradgenau am ASZ im Widder und
beide liefen auf den seltsamen und in astrologischen Kreisen noch recht
unbekannten Bewirker Nessus zu. Siehe dazu in der Datenbank von Astro
Sesam. So beteiligen sich Nessus und Uranus immer bei grossen
weltbewegenden Ereignissen wie Weltkriege, Erdbeben und stehen meistens
dominant bei grossen Weltveränderern. Uranus stand in applikativer
Opposition zu Venus und der Nessus zu Merkur. Lilith stand in Konjunktion
mit dem Pholus auf 0,01 Grad im Steinbock, im Zeichen der eisernen
Reserve. Saturn stand im Schützen im Beamtenzeichen und im 9. Haus und
bereitete den Zulauf auf diese beiden zu. Anderntags nach dem Crash, am
Samstag, stand Lilith im Quadrat zur Venus
(böses Erwachen)
und noch ein Tag danach, am Sonntag, im T Quadrat zu Uranus Merkur und dem
ASZ. Am Montag danach stand Lilith noch im Quadrat zu Nessus und in
Opposition zu Pluto.
Der Nessus im Widder warf ein lang andauerndes Quadrat zu Pluto, was auf
eine riesige Geldvernichtung hinweist. Ein Kilogramm Brot kostete im Jahre
1930 eine Million Reichsmark. Die Wände wurden mit wertlosen Aktien
tapeziert. Das Pluto Uranus
Quadrat entstand damals erst am 14.04.1932, dann war die Armut perfekt und
Hitler und Stalin standen beide im Sololauf vor der Macht. Sie waren in
ihrer Macht, mit dem darauf folgenden Morden, nicht mehr aufzuhalten.
Nicht zufällig stand dann der fortschreitende Uranus auf dem Nessus.
Doch der Quadrataspekt Uranus Pluto wirkte während drei Jahren infolge der
Rückläufigkeiten beider Planeten immer wieder im applikativen
Einflussbereich. Der Höhepunkt 1933/34 der Wirtschaftskrise half den
beiden grössten Despoten, welche die Geschichtsschreibung kennt, an die
Macht.
Das verheerende Ausmass mit dem blinden Glauben an eine gemeinsame Macht
Die Völker wurden anschliessend unbemerkt, zuerst subtil und dann mit
blindem Glauben und Hoffnung an zwei politische Systeme verknechtet. Die
erste Abfolge war, dass die meisten Menschen weltweit ihre Ersparnisse
verloren und damit anschliessend gefügig gemacht wurden, dass die
Heilbringer zweier verschiedener Denksysteme die gesellschaftliche
Endlösung sei. Die beiden kapitalistischen Systeme schaukelten sich recht
volkshysterisch hoch.
Ein höchst neurotischer Gefreiter, der das Heil mit flacher gehobener Hand
verkündete, wurde als Vorzeigefigur an die Macht instrumentalisiert. Dies
natürlich mit erstaunlich mächtigen Finanzierungen, von im Schatten
wirkenden geheimen Instanzen aus dem Ausland. Es ist sagenhaft, was ein
Mann namens Hitler, der die Macht suchte - er wollte in seinen
Jugendjahren Priester werden - durch fanatisieren der Masse alles tat und
tun konnte.
Der grösste Schrei auf dem Gipfel der Macht war, dass der westliche
Schurke als ÖSTERREICHER den Deutschen einen nationalen Sozialismus
predigte. Der noch grössere ist, sie folgten diesem blind ins totale
Verderben. 26 Millionen Tote war die weltweite „Heil Hitler“ Abfolge. 1933
kam er mit Uranus im Widder gewählt an die Macht und unglaublich und
erstaunlich was er mit einem blind folgenden Staat in zwölf Jahren bis zum
totalen Zusammenbruch alles tat. Sie suchten das Heil im Heil Hitler. Wer
die Gesetze des Wortes kennt, der weiss, was die Masse der Menschen durch
das ausgesprochene Wort unbewusst magisch alles bewirken kann. Wollt ihr
den totalen Krieg: Ja schrie
die manipulierte Masse, und vergass dabei die ganze Erziehung und die
Moral und tolerierte die Liquidierung der unangenehmen Warner.
Auf der anderen Seite wurde mit erhobener Faust mit denselben
magischen Prinzipien gearbeitet. Alle grossen magischen Bewegungen, auch
die Religionen, haben Handbewegungen, welche sie das Volk lernen, damit es
den Handlungen der Prediger folgt. Dann wiederholen sie die Zusammenhänge
selbst- und massensuggestiv einfache Wortformulierungen immer wieder. Man
lässt sie kollektiv Lieder singen und wandert möglichst mit Bekennerfahnen
herum.
Der andere Despot Iosseb
Bessarionis Dse Dschughaschwili wollte Priester werden und besuchte
das Priesterseminar in Tiflis. Später wechselt er den Namen in Stalin um.
Aus dem Priesterseminar wurde er dann nach einigen Jahren, wegen seinen
revolutionären Thesen, ausgeschlossen. Sein Aufstieg dauerte, wie bei
Hitler, recht lange, im dunklen Hintergrund schon vor dem ersten
Weltkrieg. Drei Mal war er in der Verbannung. Nachher operierte er als
Journalist unter verschiedenen Pseudonymen wie „Koba“ und viel später
„Josef Stalin“ (der Stählerne).
Nach massiven und diversen Organisationen von Massenstreiks
wurde er in die sibirische Verbannung nach Novaja Uda geschickt, wo
ihm später die Flucht gelang. Nachher schrieb er weiter in der Presse,
beteiligte er sich an einem Banküberfall in Tiflis, wurde erwischt und
verhaftet und wieder in die Verbannung nach Sibirien geschickt. Auch da
gelang ihm die Flucht durch Helfer, Uranus transitierte sieben Jahre durch
den Wassermann und später in den Fischen. Eigenartig, geschichtlich ist
von ihm sehr wenig bekannt, was er so alles leistete, als Uranus durch die
Fische lief. Es ist klar, das Kapitel ist enorm traurig. Nach dem Tode
Lenins 1924 stieg er in den inneren Reihen auf, obwohl Lenin vor ihm wegen
seiner Schonungslosigkeit warnte.
Der wohl grösste Politverbrecher aller Zeiten. Der Weltkommunismus hat
insgesamt mehr als 90 Millionen Menschen abgeschlachtet. Wer sich zu einem
solchen System bekennt ist karmisch mitschuldig.
Dieser grausame Diktator brachte alleine in der Kommunistischen Partei
eine Million Mitglieder um. Vor allem jene, welche sich mit dem Juden
Trotzki nur einen Hauch identifizierten. So brachte er einige zehn Tausend
Juden der hoch gebildeten Art, welche in der kommunistischen Partei im In-
und Ausland wirkten, einfach um. Er war geradezu fanatisch neurotisch im
Zynismus. Viele kommunistische jüdische Parteiführer und Beamte des
Systems der KP lieferte er den Nazis nach dem Kooperationsvertrag mit
Hitler direkt über die polnische Grenze an die Gestapo aus. So liess er
selber einige hunderttausend Juden umbringen und eine beträchtliche Anzahl
nach Sibirien deportieren.
In den Jahren 1925 bis 1932 ist sehr wenig von Stalins Wirken bekannt
(Uranus Transit in den Fischen und im Widder).
Diese grausame Zeit wird vertuscht. Er morxte Millionen russische
Mitbürger und Helfershelfer, Bauern und den Mittelstand gewaltsam ab.
Insgesamt mehr als 80 Millionen hat der Kommunismus auf dem Karmarücken.
Wer ihm nicht ins Konzept passte, hatte keine Chance. So auch der
Schweizer Sozialist/Kommunist Fritz Platten, welcher die Zugsreise Lenins
ab Bern und das Geldsponsoring aus dem Westen nach St. Petersburg
organisierte. Auch seine zweite Frau, die Schweizer Kommunistin
Zimmermann, wurde liquidiert. Das wohl Eigenartige war, dass damals beide Denkweisen und Meinungen in grossen, eckigen und kantigen Buchstaben oder Symbolen auf Fahnen, auf Wänden und in Zeitungen kund gemacht wurden.
Das Verrückte ist, dass derzeit auf Google alte Schriften der 30er Jahre
gesucht werden. Uranus steht wieder im Widder. Sogar ein Modedesigner
sucht diese Schriften zur Kreation von gedruckten Stoffen.
Das noch Grossartigere war, beiden Seiten bekamen einen völlig neuen
Personenkult mit fanatischen Denksystemen auferlegt, welche die höchsten
Einschaltquoten in den Hirnwindungen der damals folgenden Massen
verursachte.
Noch verheerender agierte Stalin. Er wollte wie Hitler ebenfalls Priester
werden. Väterchen Stalin, wie er auf den Titelblättern benannt wurde,
avancierte mit gleichen schwarzmagischen Spielsystemen zum Machtstrategen
hoch und begann eine gnadenlose Abschlachtung der Menschen anderer
Denkweisen. Rituelle Menschenopferung an die Astralwelt? Dieser
unvorstellbare Gewaltmensch mordete Abermillionen schonungslos ab, wenn
ihm jemand ins Gehege kam. Dies natürlich mit einer Verheissungslehre im
Windschatten von medialen Bastionen im Rücken. Er kam, wie Hitler,
gewaltsam und schonungslos gefördert von den Millionen von Mitläufern,
verherrlicht, durch die indoktrinierte Presse an die Macht und mordete
dreimal mehr als der westliche Schurke mit seiner Heilslehre. Die 80
jährige Abfolge für eine heilbringende Idee, welche immer noch gehuldigt
wird, kostete nach heutigen Statistiken mehr als 90 Millionen Tote. Der
westliche Tyrann versprach „Arbeit macht frei“ und der Östliche schickte
sie in parteiinterne Ferien- oder Arbeitslager. Je nach Laune gab er auf
Fresszetteln das Kommando der standrechtlichen Erschiessung.
Stehen wir nun mit dem Uranus wieder im Widder wieder einer solchen Zeit
gegenüber?
Die Zeiten sind Anders. Die technologische und wirtschaftliche Entwicklung
auch, deshalb kann es keine deckungsgleiche Wiederholung sein. Auch wenn
die zeitliche Kultivierung der Volksverdummung durch Systematisierung und
gesetzeskulturhafte Abschiebung der Moral und der Eigenverantwortung auf
Andere oder Instanzen wieder stattfindet, wird es anders sein. Auch dies
wird langfristige Folgen haben. Es ist nichts Neues unter der Sonne, dies
wurde seit eh und je kulturgeschichtlich einfach durch andere Instanzen
der Entwicklung der Weltzeit jeweils der Zeit angepasst. Die Anzahl der
Menschen auf der Erde hat sich seither verdoppelt. Einzig die Proportionen
haben gewechselt. Uranus dreht seine 84 jährigen Runden seit Millionen von
Jahren. Durch Armut und Neid machten die Herrscher die Menschen seit eh
und je hörig oder gefügig. Die regierenden Instanzen hatten immer Geld,
sie nahmen es immer den Schuftenden ab. Wenn es anders nicht ging,
wechselten sie einfach die Banknoten oder früher die Münzen. Einzig das
Gold verlor proportional nie den Wert, es stieg einfach nur proportional.
Die heutigen hoch verschuldeten Sozialstaaten, deren
Banknotenpressen das Geld inflationär entwerten, ebnen den Boden zu neuen
Verknechtungen und Abhängigkeiten. Wenn es so nicht weiter geht, werden
Kriege inszeniert. Damit die dogmatische Meinungsmanipulation religiös
gefeiert werden kann, müssen Sündenböcke her. Das war schon immer so. Was
haben die Religionen nicht alles gemordet, indem man systematisch die
Schuld bei Anderen suchte oder auferlegte. Zahlen sollen die Anderen. Nun
müssen wir uns als Wohlstandsverweichlichte wieder mit hysterischem
Fanatismus und dem Kampf der beiden Wirtschaftssysteme vorwerfen. Die
Fanatiker mobilisieren das dumme Volk und blenden dieses wieder mit
solchen Ideen. Ein neues Wort tauchte in der Presse auf und legitimiert
sich langsam aber sicher in der Presse.
Das behauptete Recht auf den Erstschlag. Klingt so nach Hitler mit seinem
legitimisierten
Bis an die Zähne bewaffnete Lager und das Denksystem warten auf den
Einsatz.
Verändert eine Anklage die Sachlage?
Es ist einfach, mit Neid auf die Tüchtigen und Sparsamen Schlammkugeln zu
werfen. Es ist einfach, diese Erbsünde des Neides auf den brachliegenden
Boden der Menschen zu werfen, welche im Leben in ihrer Unzufriedenheit das
Maximum vom Minimum getan haben, statt aus ihrem Leben Mehrwert zu
schaffen.
Heute kann man sagen, sie sind in die Schule gegangen, damals waren sehr
viele Gläubige Analphabeten. Doch die Menschen von heute sind in die
Schule gegangen, weil sie in die Schule mussten, nicht weil sie wollten.
Sie mussten einen Beruf lernen, nicht weil sie wollten, weil sie gefordert
wurden. Nun müssen sie arbeiten, weil sie Überleben wollen, nicht weil sie
darin Erfüllung finden. Der Grossteil, seit er auf der Welt ist, hat aus
eigener Initiative nichts mehr gemacht, um das eigene Schicksal des Lebens
selbst zu verbessern. Von Weiterbildung bezahlt aus eigener Tasche keine
Spur. Das höchste Gut der per Zufall auf den Kopf gefallenen Weiterbildung
haben Wurzeln in Glanz und Gloria und in den Zeitschriften, wo die Grösse
der Buchstaben und der Geist verblendenden seichten Trieb anregenden
Bildern mehr Platz einnehmen als der sinnvolle Inhalt.
Eine Wiederholung findet mit einigen Unterschieden nun auch auf der
Ebene der politischen Verlogenheit statt. Der Unterschied, dass es sich
damals um zwei massive Lager handelte, einerseits um den Faschistoiden und
anderseits um den Kommunismus. Beide Systeme lügten in einem Ausmasse, wie
es wahrscheinlich nie mehr möglich sein wird, weil wir in der
Demokratisierung doch zu weit fortgeschritten sind. In dem Masse wird es
nicht mehr möglich sein, die Welt mit solchen Thesen zu düpieren. Damals
waren es zwei Apparate, die mit einer Armada von Schlüsselfiguren, die mit
fehlinformativen Botschaften massiv lügten. Ja, sie täuschten den eigenen
Machtapparat, welcher ihnen dann blind folgte.
Hingegen haben wir nun eine uranische Mixtur, indem in allen Staaten
interne Machenschaften kaschiert werden und dies auf einer breiten
politischen Ebene. Mit unfeinen aufgeblasenen Schwächen werden einzelne
Politiker instrumentalisiert und zum Abgang gezwungen. Einerseits predigt
man uranische 11. Haus Gemeinsamkeiten und beschwört die Globalisierung
mit vielen hinterlistig vertuschten Schwächen. Anderseits verspürt man
eindeutig den nationalen Kampf, um die Geldlöcher der eigenen
Staatsverschuldung zu stopfen. Dabei wird vertuscht, dass diese Löcher
durch sozialpolitische Geldverschwendung durch die verschiedenen
Staatsapparate entstanden sind. Die Linke feiert sich selbst als Liebe und
Nette, indem sie mit Schulden machen den Staatsapparat aufblähen. Keine
Ahnung von Ökonomie des Einzelnen und der Erwirtschaftung durch Leistung,
noch weniger von der Frage, wer dann das mal bezahlen soll. Eines ist
sicher, es werden die lieben und die netten blind Folgenden sein. Von
Eigen- und Einzelverantwortung des Menschen keine Ahnung. Langsam aber
sicher werden die Stimmbürger ungefragt entmachtet, indem man mit einem
Gesetzes- und Beamtenstaat die Bürger sozialillusionär verknechtet, indem
man ihnen die hohle Hand beim Staat verspricht. Das wohl Dramatische ist,
dass diese Verlogenheit mit harten Bandagen nun in allen Staaten weltweit
stattfindet.
Einerseits redet man von friedlichen Gemeinsamkeiten und anderseits
redet man mit einem hemdsärmeligen Wortschatz „Steinbrück“, den es
anscheinend braucht, um im Leben erwachsen und klug zu werden. Vor allen
grossen Wahlen werden nun unschöne nationale Schlammkugeln geworfen.
Diesmal ist Pluto auf der Nationalachse im Steinbock, das letzte Mal stand
er im Krebs, im Zeichen des Mondes, im Zeichen des Volkes und der
Nationalität. So wurde das Volk plutonisch blind manipuliert und dann
geopfert. So sind die Industrienationen zu selbstverurteilenden
Jammerstaaten geworden, die den Fehler der eigenen Bequemlichkeiten bei
anderen suchen, statt bei sich selbst. Sie wollen den Anderen helfen, weil
sie sich selbst nicht mehr helfen. Die Hilfe kommt von der teuren
Krankenkasse oder vom Staat. Der Westen ist krank.
Nun ist für den Pluto im Steinbock der Herrscher Saturn, und die
Härte geht nun um die eisernen Reserven der Nationen. Saturn straft und
strafft nun durch diesen Verschwenderpluto im Steinbock knallhart.
Besonders, wenn die nationale Reserveverschwendung und katastrophale
Verschuldung stattgefunden hat. Wer seine eigenen Ersparnisse in dieser
Transitzeit Uranus im Widder und Stier und Pluto im Steinbock und
Wassermann nicht in Grund und Boden investiert hat, wird als Abfolge im
Alter sehr arm sein. Die sozialen Systeme kollabieren infolge der vielen
Heuchler, Beschöniger und Sesselkleber in der Exekutive und
Selbstdarsteller in der Politik in den sozialisierten Industrienationen.
Die gedruckten Banknoten kann man anzünden, Grund und Boden nicht.
Die Schwellenländer können durch den umgekehrten Weg den Aufstieg
schaffen, weil dort viel mehr Menschen mehr aus ihrem Leben machen
möchten. Ihre schlanken Sozialsysteme sind keine systematisierten,
wirtschaftlichen Ausbeutersysteme, weil dort die Bürger noch massiv mit
Selbsthilfe überleben. Sie weisen Wirtschaftswachstumszahlen zwischen 8 %
bis 12 % auf, während wir mit einem frisierten halben Prozent glücklich
sind. Mit Worthülsen wie flankierende Massnahmen, Ventilklausel, Entscheid
in die richtige Richtung usw. gaukelt man den unkritischen Menschen Hilfe
vom Staat vor. Dies wird viel kosten, man wird es teuer bezahlen und die
bequeme und sauglatte junge Generation wird später, wenn sie in Rente
gehen, staatlich kalte Füsse haben. Die Versprechungen und Hoffnungen
werden niemals eintreten. Niemand weiss heute, wie man dies im
wirtschaftlichen Abschwung in den Industrienationen ohne Opfer in Zukunft
finanzieren kann. Immer mehr griechische Verhältnisse sind angesagt. Ich
erlaube mir eine kleine Nebenbemerkung: Haben Sie schon mal gehört, wohin
das Schuldenloch der 4 Milliarden der Bundespensionskasse in Bern und die
4 Milliarden der Beamtenpensionskasse der Stadt Zürich geflossen sind und
wer diese Verluste verursacht hat?
Zürich 22. Mai bis 8. Juni 2012
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