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Der Hermaphrodit als geistiger Zwitter oder die

„Sexuelle Anomalie“ als Zwitter

von Siegfried Schmid

 

Die semantische Wurzel des Wortes Hermaphrodit geht auf die griechischen Götter Hermes und Aphrodite zurück!

Wir nennen den Hermaphrodit in unserer Sprache auch Zwitter, Zwi = zwei, Zwitter = der Geteilte, wobei wir hier auf die Zwillinge ansprechen, respektive auf die Dualität oder die duale Meinungs- oder die Körpergespaltenheit dieses Zeichens: „Zwei Seelen in der Brust“.

 

Alle Eingeweihtenschulen des Altertums von den Ägyptern über die Assyrer, die Babylonier, die Byzantiner bis zu den Griechen lehrten, dass der Mensch durch seine geistige Entwicklung den Weg zum geistigen Hermaphroditen gehen sollte. Das heisst, dass der Eingeweihte in den höheren Mysterien, den „Hermetischen Wissenschaften“ die Mitte zwischen männlich und weiblich in sich selber finden und den Konflikt oder Kampf zwischen dieser Dualität und Polarität in sich beherrschen sollte.

(Hermetische Wissenschaften = das Wissen des Hermes, des Horus oder des römischen Merkur, welcher wieder seine Heimat im Zeichen der Zwillinge hat.

 

Das bedeutet, dass der Mensch dadurch, die eigene männliche Aggressivität abbaut und trotzdem aktiv, initiativ, tatkräftig bleibt und die weibliche Liebe zu gleichen menschlichen Werten entwickelt und lebt ohne passiv zu werden.

Deshalb wählte man die weibliche Venus (Aphrodite) und den männlichen Hermes (Merkur) für das Wort Hermaphrodit.

 

Das erste Geistgestirn, Merkur, ist in seiner Art am stärksten gespalten (seine Zugehörigkeit zum ersten und zweiten dualen Zeichen Zwillinge als Tagesherrscher und Jungfrau als Nachtherrscher – so gehört auch  Chiron dazu, jedoch als Tagesherrscher in der Jungfrau und Nachtherrscher in den Zwillingen). Der griechische Hermes (der römische Merkur) oder der ägyptische Gott Horus, hatte traditionell die Götterboten-rolle zwischen Himmel und Erde. Er ist der Gott des Handels (durch die Hände = Zwillinge = handeln) und der Begleiter der Toten in den Hades (infolge der Handlungen) und wirkte so in einer analogen Multifunktion. (So sind Merkur, Chiron, Jupiter und Neptun hin- und hergerissene, duale Gestirne und deshalb zwischen zwei Tendenzen gespaltene Gestirne: Merkur als der gespaltene Verstand im Alltag, Chiron spaltet zwischen Freude an der Arbeit oder Unfreude, Jupiter zwischen Recht und Unrecht und Neptun zwischen Glauben oder blindem Glauben. Da führt sich ein Saturn, Mars oder Uranus direkter und anders auf.) Nicht zufällig war bei der Mustermesse in Basel während mehr als 30 Jahren der Hermeshelm als geflügelter Handelsgott das Signet.

So werden wir durch die Venus (im körperlichen Mutterleib) irdisch klar fassbar,  was vom Merkur, vom Himmel her, unfassbar kommt.

 

So standen in der traditionellen Astrologie der Antike die extravertierten oder die exoterischen Planeten, die damals entdeckt waren, in ihrer Analogie Pate, um Esoterisches in Worten zu symbolisieren. (So hat auch die Taube, welche man dem Zwilling zuschreibt, eine ursprüngliche astrologische Analogie. Sie diente an Pfingsten oder am Sommernachtsfest (längster Tag)im Zwillingszeichen, dem Kommunikationszeichen, als Symbol für die Einweihung und das tägliche Wissen, in die Exoterik, das Wissen welches man gezielt an das Volk abgibt. (Auch die Brieftauben gehören zum Zwilling). Eine tiefere  Bewandtnis hat auch der christliche Satz des Zwillingsgeborenen Jesus Christus:  „Geht in die Welt hinaus und verkündet meine Worte.“)

 

Gemeint war, dass an Pfingsten die Weisen um Jesus „die Einweihung in die Mysterien“, in die extravertierte oder exoterische Symbolik, bekamen, dargestellt durch die friedliche Taube welche vom Himmel kommt.  Im Gegensatz zu Weihnachten, der längsten Nacht, (die Wiederauferstehung der Sonne) in der die römischen Magier ihre hohen Beamten in die geheimen esoterischen oder hermetischen Mysterien einweihten. Dies nahmen die Christen ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. zum Anlass, ihr Christus-Geburtstagsfest auch an diesem Tag zu feiern; dadurch wurden sie von den römischen Beamten in Ruhe gelassen.

 

Es ist auch kein Zufall, dass im Zuge des Wassermannzeitalters die fehlenden introvertierten Planeten nun gefunden wurden: Pholus, Pluto, Uranus und Neptun. Erst jetzt können wir mit der grossen Weisheit der „Hermetischen Wissenschaften“ (das Wissen des Hermes Trismegistos [des dreimal Grossen] - die geheime Botschaft hinter Hermes ist hier die Trinität von Geist, Seele und Körper im Ausgleich) Ernst machen. So kommen alle Menschen der Erde an den Orten, an welchen der Hunger besiegt ist, zu dem Wissen, das ihnen im Geiste hilft. Wir erhalten die Möglichkeit zur Selbstbefreiung und können diese ernst nehmen und wahr machen. Hier gibt es eigentlich keine Ausreden mehr, denn es gibt nun genügend Buchhandlungen. Früher fand nicht jeder Mensch, der unter dem Diktat der Mächtigen litt, diesen Zugang. Jetzt hingegen kann jeder, der nun wirklich will, durch Lesen und durch Trennen der Spreu vom Weizen selbst weise werden. Er braucht dazu keine Gurus mehr, sondern sehr viel einzelne Wegweiser (geistige Autoren), von denen er dann seine eigene Weisheit entwickeln kann. Er braucht dazu Zeit, Geduld, ein kritisch-konstruktives Denken und den Mut, nicht mehr zu folgen, sondern die Naturgesetze zu achten. Er muss dabei auch lernen, sich von der Missachtung der Naturgesetze und von den Gesetzen, die keine Naturgesetze mehr sind, zu entfernen.

 

Das Thema des körperlichen Zwitters

Dieses Kind hatte bei der Geburt einen kleinen Penis und gleichzeitig eine Vagina. Der Penis ist oben und die Vagina unten. Es wird nun mit Hormonen behandelt, was aus meiner Sicht falsch ist, da man damit nur die Psyche durcheinander bringt, abgesehen von den späteren Zellular-schäden. Es wäre besser, den Penis später wegzuoperieren, besonders weil das Kind einen weiblichen Namen trägt.

 

 

12 von insgesamt 18 astrologisch wichtigen Faktoren sind in dualen Zeichen: Pluto am ASZ, Sonne, Mond, Glückspunkt, Merkur, Mars, Jupiter und Pholus stehen alle im Schützen. Uranus und aufsteigender MK befinden sich in den Fischen, Lilith und absteigender MK in der Jungfrau. Das 8. Haus, das Geschlechtsorganhaus (Skorpion), beginnt im Krebs, Mond als Herrscher steht im Prüfungshaus 12 im Schützen. Das 8. Haus endet in der Jungfrau und der Löwe ist mit Saturn darin eingeklemmt. Saturn ist Mitherrscher des ASZ und im Steinbock befindet sich auch die Venus das weiblich Körperliche. Eine spezielle Rolle spielen noch Chiron (Nachtherrscher des Zwillings) und Nessus (Mitherrscher des Widderzeichens im 3. Haus), beide stehen im Wassermann in Konjunktion = Körperorgananomalie. Chiron hat zudem noch die Tagesherrschaft über die Lilith in der Jungfrau im 9. Haus. Anmerkung: Nessus ist oft bei seelischen, körperlichen und sexuellen Anomalien beteiligt; ist es doch das Gestirn der Wiedergeburt sowie der analogen karmischen Hintergründe. Ganz mitentscheidend sind die Konjunktionen Pholus (Partner) mit Jupiter, Herrscher des ASZ, und mit Mars im 12. Haus im dualen Zeichen Schütze. Der aufsteigende MK läuft in den Fischen auf den Uranus im Zwitterhaus 3 (Analogie zum Zwilling) zu, eine klare karmische Geschichte.


 

Schinegger Erika

 

Skiläuferin, geboren als Erika Schinegger. Sie wurde 1966 Abfahrtsweltmeisterin in Portillo in den Anden. Kurz danach diagnostizierte man sie als Intersexuelle bei einem Hormontest. Neben einer Vagina hatte sie die männlichen Geschlechtsorgane im Bauchraum verborgen. 1967 liess sie sich operieren und heiratete dann 1978 eine Frau und zeugte ein Kind. Erika heisst heute Erik und ist seit dem 8.4.1978, um 3h25m in Klagenfurt, Vater einer Tochter.

Spannend ist hier auch Nessus (alte karmische Geschichten) im 8. Haus in Konjunktion mit dem aufsteigenden MK im Quadrat zum Pluto, welcher mit Saturn im Löwen, dem Zeichen der Liebe und Kinder, steht. Chiron (zuständig für die Arbeitsfunktion aller Organe) steht im Zeichen der Geschlechtsorgane im Skorpion und im Quadrat zum Saturn mit 0° Orbis, zudem ist Chiron Nachtherrscher des Zwitterzeichens Zwillinge. Die Sonne steht in Konjunktion mit dem Uranus im Nomaden und Zwitterzeichen Zwillinge und steht in Opposition zum Jupiter im Zeichen des Gesetzes (Schütze). Im Zwillingszeitalter dem Nomadenzeitalter, wurde auch die Kastration und Klitorisbeschneidung erfunden und bei Missbrauch wie Inzucht vorgenommen. Menschen mit starker Zwilling / Schütze Besetzung haben oft auch Geschwisterinzestgeschichten aus sehr alter Zeit oder auch gewisse Kastrationsängste in der Urseele verankert. Angst vor der Schande bei geheimen Beziehungen kann auch möglich sein.

Eigenartig wie die Natur bei Erik arbeitete und den Penis im Bauchraum (Jungfrau) verborgen hielt. Sein Geschlecht durch Amputation zu verlieren, ist eine andere Form von unbewusster Kastrationsangst. Sonne in Konjunktion mit Uranus in den Zwillingen = Urahnische, uralte karmische Kastrationsgeschichte. Merkur und Venus stehen in Konjunktion im Krebs im Quadrat zum ASZ und Neptun. Beide sind Herrscher des 8. Hauses, dem Haus der Geschlechtsorgane. Nessus ist mit einem Karmaaspekt, dem Quincunx, zum ASZ und Neptun verbunden. Saturn steht in Opposition zur Lilith.

 

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