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DAS ANKHKREUZ

von Siegfried Schmid

Die Ursymbole und dessen inhaltliche Geheimbedeutungen bleiben bestehen. Es sind nur die Darstellungen welche ändern. Es wird als ägyptisches Henkelkreuz, oder ägyptisches Schleifenkreuz bezeichnet. Schon zu Urzeiten der Ägypter wurde es verehrt und verwendet.

Bild 1: Das Ankhkreuz als Schutzamulet der ägyptischen Pharaonen und Priester

Dieses Kreuz scheint wirklich seinen Ursprung in Aegypten (ja vielleicht bei den Atlantern) zu haben, finden wir doch dieses Symbol bereits in den Tempelstätten von Sakara, die zu den ältesten noch gut erhaltenen der ägyptischen Geschichte gehört. Wir sehen es dort wie es den Temparaturen der Zeit während jahrtausenden eingraviert in den Steinen der Tempelanlagen von Sakara, stand gehalten hat. Es wurde also schon in der Zeit der Stufenpyramide des Dyoser (um 2650 v.Chr.) 4640 Jahre vor unserer Zeit verwendet. Auch in Memphis der alten Hauptstadt Aegyptens ist das Kreuz schon zu finden.

 

In Abu Simbel wird heute das Tor, des dem Sonnengott REARCHATE geweihten Tempel, mit einem Ankhkreuz Schlüssel geöffnet. In den Grabstätten sehen wir es immer wieder sehr unterschiedlich dargestellt. Symbolisch das Tor der Weisheit öffnend.

Die naturmagische Ausstrahlung ist enorm und die meisten Aegyptenreisenden kaufen sich ein Henkelkreuz, sie können diesem Ursymbol kaum widerstehen. Es beginnt immer mehr Modeschmuck des esoterischen Menschen zu werden.

Die Deutung und Bedeutung des Ankhkreuzes ist vielschichtig und höchst interessant. Die tiefere Bedeutung heisst Lebenskreuz, das Kreuz der Wiedergeburt. Es ist das Symbol des Werdens und des Sterbens. Sein tiefer Symolinhalt bedeutet Lebenskraft.

 

DAS ANKHKREUZ In seiner Urtiefe ist es auch das magische Kreuz der plus und minus Polung. Das Kreuz das die 4 Elemente plus Akasha oder

Akasa, Akascha (Das Gedächtnis der Welt) darstellt, ist das symbolische Instrument des ewigen Lebens und der fortsetzenden Kraft. (Akasha bedeutet nach Blavatsky die subtile Übersinnliche spirituelle Essenz, welche den ganzen Raum durchdringt, die uranfängliche Substanz)

 

Bild2: Geb, der ägyptische Schöpfer der Welt, der Erzeuger des Universums, hat in der linken, der weiblichen Hand das Ankh Kreuz. Die vier Wesen in der Ecke dieses ägyptischen Tarots verkörpern die 4 Elemente, die 4 Himmelsrichtungen mit den 4 fixen Tierkreiszeichen, Stier, Löwe, der Adler oder Falke den Skorpion und den Menschen als den Wassermann. Das Ankh Kreuz selber symbolisiert im ägyptischen Tarot das Schwert. (Siehe Bild Schwert As)

Die ursprünglichen verschiedenen Aufgaben, die Bedeutung, die Ausstrahlung und der ihm inneliegende Energiesammelpunkt ist enorm. In Wirklichkeit ein archetypisches Symbol dessen Ursprung sich in der Nacht der Zeit verliert. Im wahrsten Sinne des Wortes, das älteste, symbolisch religiöse verwendete Kreuz schlechthin. Unabhängig von seiner magischen Macht und Kraft liegt in seiner Figur einiges wissenswertes Verborgen.

 

Das Kreuz bedeutet in seinem Gesamtbild das ewige Leben, aber auch die ständige Wiederkehr, die Wiedergeburt. Aus diesem Grunde wurde der Skarabäus auf dem Papyrus oft in den Kreis des Henkels hineingezeichnet. Nun der Kreis, hat hier Artverwandt mit der griechischen Uräusschlange die sich in den Schwanz beisst. Dieses ebenfalls archetypische Symbol, gehört auch zu den ältesten Lebenskraft, Lebensenergie bedeutenden Ursymbolen.

Der Kreis der Sonne und des Vollmondes ist die Zahl eins, der Anfang aller Dinge. Zugleich ist die Schlange die Lebenskraft, die Kundalinienergie, die Zeugungskraft. Der Kreis stellt zugleich auch den Kopf des Menschen dar.

 

Bild 3: Die beiden Symbole Venus Merkur

 

A wie Ankh ist auch der erste Buchstabe und wieder die Zahl eins. Am ersten Tag begann die Schöpfungsgeschichte, die Zeugung des Lebens.

Der Teufel (das Prinzip, Abhängigkeit) trägt im Tarot das Henkelkreuz - im Geiste des Merkur, (als Feigenblatt) versinnbildlicht - auf den Sexualorganen. Als höheres Sinnbild der Macht des Triebes aber auch der kosmischen Geistes der Lebenskraft welche Leben erzeugt. Das Henkelkreuz stand Pate zum Ursymbol der Venus = Liebe und des Merkurs = Verstand und umgedreht steht es auch Pate für das Symbol der Erde = Leben, den ohne befruchtende Zeugungsenergie gibt es auf der Erde kein Leben. Es verbirgt aber auch den Kampf mit der Materie, der Verlockung und der Gier.

All dieses hat eine sehr tiefe symbolische Bedeutung die mit der Schöpfungsgeschichte zu tun hat. Der Kreis als Anfang, als Sperma, als Sonne, als Impulsgeber des irdischen Lebens. Das Kreuz als Verirdigung der Materie. Das Kreuz stellt die 4 Himmelsrichtungen, die 4 Elemente, Feuer, Wasser, Erde und Luft dar. die Elemente die der Magier beherrscht und im Griff hat. Das Kreuz des Lebens das die Menschen auf den Schultern unter dem Kopf tragen. Bei Venus und Merkur wird das Kreuz unten getragen. Wir sind das Werk der Venus, der Lust und des Verstandes Merkur.

Der obere Kreis der Kopf der horizontale Balken die Arme. Der vertikale Balken der Rumpf und die Beine

 

Bild 4: Die Erde als Symbol

Die Menschen tragen das Kreuz auf Erden. Interessant ist dabei zu erkennen, dass, das Symbol der Erde das Ankhkreuz, den Menschen auf dem Kopf darstellt. Es stellt das Opfer die 12. Tarot Karte oder das 12. Zeichen das Fischzeichen dar. Das irdisch verzichtende.

Das Henkelkreuz ist ein altes magisches Kreuz und gehörte im alten Aegypten zu den Ritual-Instrumenten der Priester und Pharaonen. (Wie auch das Zepter. Das Ankhkreuz ist der Schlüssel zum Leben, das Leben einhauchende und die Lebenskraft entziehende Instrument der alten ägyptischen Magier, respektive hohen Prister und Pharaone. Es war ihr magisches Instrument. Das Ankh-Kreuz wurde bei den aegyptischen Priestern in der zeremoniellen Magie zur Anrufung und Evokation von Geistern und Wesenheiten verwendet.

Das Ankhkreuz stellt auch den disziplinierten Menschen, der Magier, der selbstbeherrschte Mensch, der Aleph dar. Der Mensch der stramm aufrechten Hauptes mit geschlossenen Beinen und ausgestreckten Armen da steht. Es ist der Priester mit ausgestreckten Armen am Hochaltar. Wenn wir heute noch ein Messritual nach altem Modus in der Katholischen Kirche sehen, so hat dies nichts mit Jesus am Abendmaltisch zu tun. Sondern es ist ein Ritual in einer Form, wie wir es bei den Druiden unter dem heiteren Himmel, auf dem Mesolitentisch auch wieder finden. Oder eine rituale Haltung bei den Aegyptern am Hochaltar des Tempels die schon vor 5000 Jahren betrieben wurde.

 

Bild 5: Das ANKH Kreuz in der ägyptischen Tarotkarte als Schwert 1 dargestellt. Das Schwert steht wie das Henkelkreuz in Analogie mit dem Luftelement, dem Geist und dem göttlichen Wissen.

Das Wort Messe stammt aus dem alten Aegypten und heisst religiöses Ritual. Religiös heisst im Lateinischen „reliee a“ gebunden an. Ausgedrückt verbunden mit der Geisteswelt.

Bei den Runen der alten Druiden ist es die Man Rune deren Stichwortdeutung ist: Die Mannes-Rune, Mehrung, Femalle, Gesundung, Magie, Geist, Gottmensch, das männliche Prinzip im Kosmos, Tagesbewusstsein.

Kopf (Urgeist/Feuer) Hände (Handlungen/Luft) Körper (Materie/Erde) und Fá (Gerechtigkeit/Wasser) sind in einem vereint und sind mit dem Akasha Prinzip das verborgene Pentagramm der Aegypter, respektive des Pentarond. Das Pentarond hat stellt den Menschen mit einem Inneren Kreis dar. Es ist der Mensch mit harmonischen weisen Inhalt. Dieses Zeichen ist sehr selten anzutreffen. Wir finden es auf der Al-Azhar Mosche von Kairo mehrfach an der Eingangstüre schmiedeisern verewigt ist.

Bild 6: Hier finden wir bei der 15. Tarotkarte im Teufel in der Sexualzone den Merkur dargestellt als Symbol des göttlichen Geistes, welcher sich durch den Zeugungsakt als Geist im gezeugten Wesens wieder inkarniert. Das symbolisierte Lebenskreuz im Merkur zeigt hier den Ort wo die göttliche Schöpfungskraft (welche auch geistig genutzt werden kann) sich als gezeugter Mensch wieder inkarniert.

 

Zum Abschluss das Ankh Kreuz bedeutet das Luftelement, das Schwert, im franz. Jass das Kaaro, im Deutschen Skat die Schelle. Es geht um Herrschaft des Geistes, dem Geist des Kosmos, die Beziehung zur geistigen Welt und deshalb wird es zur Anrufung von Wesenheiten und zum Schutz gegen solche auch als Schutzamulett gegen böse Geister verwendet. Es geht auch um die Erkenntnis zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Weisheit und Täuschung, über Sinn und Unsinn des irdischen Daseins, über geistige Freiheit oder geistige Abhängigkeit.  Zürich 27.3.2007 Siegfried Schmid

 

 

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