Astro-Vortrag Belek, 2. April 2010 Abriss über die astrologischen Hintergründe der Wichtigkeit der seelischen Gesundheit eines Menschen durch die Wurzeln der Kindheit, wie die Geborgenheit in der Familie, die gesunde Beziehung zur Mutter, Vater und das Heimatgefühl.
Stellvertretend für die Familie, Sippe, Heimat steht der Krebs, der Mond und das 4. Haus. Unruhen in der Familie wirken sich früher
oder später auf die Gesundheit und die Psyche der Kinder aus. Diese Unruhen
werden oft durch Uranus (Nervosität) und Mars (Streit) im Radix im Krebs oder
Durch meine Arbeit im Kinderheim sehe ich
viele Schicksale, welche auf ein Fehlen oder Versagen der Eltern hinzuführen
ist. Meist kommen die Kinder wegen den Eltern ins Heim. So glaube ich auch, dass
die heutigen Aufmerksamkeitssyndrome im Elternhaus, evtl. bereits während der
Schwangerschaft, entstehen. Ich habe das Gefühl, Kinder werden nicht
grundsätzlich „schwierig“ geboren. Oft fehlen jedoch auch Möglichkeiten, wo
Kinder sich austoben können. Wo früher noch in Wald und auf Wiesen die Energie
verbraucht werden konnte, werden die Kinder heute zur Entlastung der Eltern
einfach vor den Fernseher gesetzt. In Luzern gibt es seit längerer Zeit eine Bahnhof-Szene. Auf Grund von Aussagen von Jugendlichen weiss ich, dass dies eine Art Ersatzfamilie für diese sind, weil zu Hause keine Zeit und kein Verständnis vorhanden war. Die Jugendlichen sagen: „Dort am Bahnhof ist immer jemand, der uns zuhört und für uns da ist.“ Der Bahnhof zieht die Jugendlichen an wie ein Schwamm und lässt sie fast nicht mehr los, was dann leider oft zu Abstürzen führt. Ein anderes Thema vom Krebs ist auch der
Magen. Dieser kann durch mangelnde Liebe und dauerndes herunterschlucken von
Problemen in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich bin mir diesem ganz sicher, da
meine Grossmutter, welche nicht viele Emotionen und Liebe erhalten und im Leben
nicht viel zu sagen hatte, an Magenkrebs gestorben ist. Auch ich mit meiner Krebs- und 4. Hausbesetzung verziehe mich oft ins Bett, wenn ich mich nicht gut fühle oder Sorgen habe.
Belek, Ende März 2010 Barbara Grüter
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