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Die nordische Mythologie

Das Achterfest Halloween im achten Monat

Radiotext zum Räblichtfeste

 

von Siegfried Schmid

 

Der Ursprung Halloween oder Helowin oder des Räblichtfestes ist bei den Kelten zu suchen es wurde Samain genannt. Die Tradition liegt in den nordischen Religionen der vorchristlichen Zeit, der Druiden und Kelten der Normanen und Germanen. Es war das wichtigste Fest der Kelten. Es gab bei ihnen 4 grosse Rituale. Ursprünglich wurden diese 4 Feste der Kelten 40 Tage nach Sonnenwende oder nach einer Tagundnachtgleiche gefeiert.

 

In ganz alten Zeiten 500 Jahre vor Chr. verwendeten die Kelten den Mondkalender und zur damaligen Zeit fand es am ersten Neumondtag mit der Sonne in den fixen Tierkreiszeichen gefeiert. Samain oder Halloween/Helowin wurde im Skorpion, dem Zeichen des Sterbens der Natur durchgeführt. Dann war der Zugang zum Totenreich für die alten Schamanen, den Kelten- und Druidenpriester am besten. Die Menschen suchten dadurch Erleuchtung und Hilfe von den Toten, den Astralwesen, den Genien, den Engelswesen, den Heiligen, dem Totenreich. (Nekromantie oder Nekropole )


 

Zum Wort Halloween/Helowin einige Grundsatzgedanken.

 

Das Wort Hel galt im Ursprung als Begriff der alten Sprachen - vom hohen Norden bis nach Griechenland - für Licht

 

Helios: griech. Sonnengott

 

Heliopolis ist die Lichterstadt

 

Auch Akropolice genannt

 

Dies bedeutet auch die Stadt des Sonnenaufgangs des Morgens, der Geburt.

 

und Nekropolice als die Totenstadt

 

Die Stadt des Sonnenuntergangs, des Abends, des Todes, des Endes.

 

Helgoland: die deutsche Nordseeinsel, war im Ursprung eine Insel der Erleuchtung in die alten Mysterien der EDA

 


 

Zum Ursprung des Wortes Helowin

 

Die Nordische Mythologie war eine sehr komplexe und allumfassende Mythologie und wurde leider von den Römern und vom Christentum fast gänzlich ausgerottet.

 

Hel:   War die nordische Göttin des Todes und der Unterwelt, sie war Tochter des Loki. In ihr Totenreich Niflheim (Nebelheim) kamen alle Verstorbenen, die nicht den Schlachtentod erlitten hatte.

 

Loki:          Loki, der Gott des Feuers und des Bösen, stammte aus dem Geschlecht der Riesen. Drei Ungeheuer waren seine Nachkommen: die Hel, der Fenriswol und die Midgardschlange.

 

Als Odin von ihnen erfuhr, liess er sie vor sich bringen. Die Hel sandte er als Göttin des Todes hinab in das Totenreich, die Midgardschlange schleuderte er ins Meer, um sie unschädlich zu machen. Den Fenriswolf banden die Götter mit List auf einer einsamen Insel fest, wo er liegen sollte bis ans Ende aller Tage. Loki aber duldeten die Götter weiterhin in Asgard.

 

Hallowe’en: Auch Helowin genannt Im englischen Sprachraum ist es die Nacht vom (31. Oktober auf den 1. November), vor dem Allerheiligentag und dem Allerseelenfest. Er galt als ein Tag der Totengeister - ähnlich der altgriechischen Anthesterien - einem Seelenfest, in dessen Verlauf die Abgeschiedenen (die Toten) die Welt der Lebenden besuchten. In Wirklichkeit ist es das Fest der Nekromantie, der Totenanrufung.

 

Hallowe’en war ein Tag, an dem die Ahnenseelen vor Wintereinbruch gewärmt und besänftigt wurden, indem man nächtlich Feuer entzündete. (Feuer hatte immer magischen Charakter auch die Kerzen in den Kirchen oder die Taufkerze, auch dies ist keine Erfindung des Christus, all dies wurde aus älteren vorchristlichen Ritualen übernommen.) In christlicher Zeit nahm das Seelenfest Halloween/Helowin spukhaften Charakter an und galt als günstiger Zeitpunkt für Geisterbeschwörer. Heute verkleiden sich in den angelsächsischen Ländern Kinder als Geister und fordern bei lärmenden Umzügen kleine Geschenke (Heischebrauch) oder stellen Kürbisköpfe mit Kerzen im ausgehöhlten Inneren in die Fenster.

 

Die Geschichte hat auch eine Beziehung zur „Via Combusta“, dem Weg der Selbstreinigung, welche die Eingeweihten der alten Druiden gehen mussten, um ein Anrecht auf die Einweihung in die grossen Mysterien des Lebens und der Geheimwissenschaften zu bekommen. Dieser Weg dauerte vom 23. Oktober bis zum 11. 11, um dann mit der Ausrufung des Karnevals zu enden. Die Wurzel des Wortes Karneval heisst  Karne = Fleisch, und Vals = Tal = in der Talschaft in der man auf der Walz war. Wallis = Tal, oder die Valser welche aus dem Tal kamen. Die Bedeutung von Karneval heisst Tal des „Fleisches“ (Im Sinne von Ort der Lüste)

 

Das Fest des Helowin, bei uns mehr bekannt als Räblichter oder Rübenlichter. Räblichterumzüge werden vorallem in katholischen Gegenden gemacht.

 

Allerheiligen: kath. Fest zum Gedächtnis aller Heiligen

 

Allerseelen: kath. Fest zum Gedächtnis aller Verstorbenen.

 

Walpurgisnacht:

Bei den Kelten hiess sie Belthain Fest (Schönezeitfest)

 

Die Nacht vor dem 1. Mai, dem Tag der hl. Walpurga und der Maifeste, von der es seit alters her heisst, dass dann dunkle Mächte ihre Wesen trieben. In dieser Nacht sollen sich die Hexen auf dem Blocksberg versammeln und ihren Hexensabbat abhalten. Siehe auch Brockengespenst und Hallowe’en und Helowin. Dieses Fest ist Teils auch bekannt unter der Bezeichnung Johannisfeuer.

 

Die Wald purgis Nacht hat seine Wurzeln im Wald im pur = rein purete = Reinheit Purgatoir = Fegfeuer = Reinigungsort, Purifikation = Reinigung Läuterung. Die Semantische Deutung heiss: Nächtliche Reinigung im Wald.

 

Der Feiertag des 31. April wurde nach der heiligen Waldburga benannt, Äbtissin von Heidenheim (gest.779), sie stand aber dem Hexenglauben völlig fern.

 

Brockengespenst: Riesenschatten, den ein auf einem Berggipfel stehender Mensch auf Wolken oder eine Nebelwand wirft. So benannt nach dem Brocken (Blocksberg), dem höchsten Berg des Harzes, auf dem von alters her Hexen in der Walpurgisnacht ihr Hauptfest abhalten.

 

Die Bartolomäumsnacht

Im keltischen hiess diese Nacht Lugnasad.

Es wurde am 1. August gefeiert. Dies war die Nacht wo man der Macht der Löwe Sonne gutes Geleit wünschte. Man betete um die kommenden schwarzen und kalten Monate gut zu überstehen. Die Tage wurden wieder kürzer. Weil die Sonne Abschied nimmt um endgültig in den Süden zu verschwinden. Man wünschte sich noch viele restliche Sonne und reiche Ernte und guten Wein. Dahinter verstand man auch das Fest der Könige und Mächtigen, welche ursprünglich Weise waren. Später wurde daraus die Flurumgänge und das Erntedankfest. Wo das Volk den Reichen, den Mächtigen, den Adeligen, den Königen die Zehnten (Tribute) ablieferten. (Heute sind es bald die Fünfzigsten geworden)

 

Bartholomäus: Apostel, predigte in Indien, Mesopothanien und Armenien, wo er den Martertod erlitt.

 

Bartholomäusnacht: die Nacht zum 24. August 1572 (Fest des hl. Bartholomäus), in der in Paris und nachher in ganz Frankreich tausende von Hugenotten von Anhängern der katholischen Königspartei getötet wurden, eines der traurigsten Kapitel der Hugenottenkriege.

 

Maria Lichtmess

Die  Kelten nannten es das Imbolc-Fest.

Dieses Fest wurde am 1. Februar gefeiert. Es ist die Zeit der sicheren Rückkehr der Sonne in die nördliche Hälfte auch dies war eines der grossen magischen Feste der nordischen Religionen vorchristlicher Zeit. Es hat eine Beziehung zum Einleiten der Festlichkeiten zum gelebten Karneval des Volkes. Es war die eindeutige Aussage des Wiederkommens besserer Tage. (ein Grund zum Festen)


 

Zusammenfassung

 

·     Das Helowin-Fest ist der Ursprung des Feiertages von Allerheiligen und Allerseelen. Es hat nichts mit Jesus zu tun. Es wurde aus einem viel älteren Kult übernommen.

 

·     Der Oktober und der November bedeutete - in allen Zivilisationen der nördlichen Hemisphäre in der Natur - das Sterben, das Totenreich. Und was stirbt wird und was wird stirbt. Dies ist eine unumstössliche Tatsache der Natur. Im Skorpion stirbt die Natur um im Frühling im Widder wieder neu geboren zu werden. Es war seit eh und je der Monat der Toten, der Monat der Geister, welche zu beherrschen waren.

 

·     Der Sinn war nicht die Toten oder die Heiligen Geister zu ehren, sondern die Geister zum eigenen Vorteil zu nutzen. In dieser regen Geisterzeit des Oktobers und Novembers. Oktober = Octo = Zahl acht und hat in vielen Sprachen eine Beziehung zur Nacht (Dunkelheit). Der November hat eine Beziehung zu nove = Zahl neun und hat in vielen Sprachen eine Beziehung zu Neu. Erreichen wollte man damit eine Erneuerung. Das ursprüngliche Samain-Fest war die Nacht der Begegnung der Lebenden und der Toten. Es war aber auch Neubeginn des Jahres wie Acht und Nacht wie Neun und Neu, mit einem neuen eingeweihten Wissen in die Mysterien der Natur.

 

Nach Jean Merkale aus dem Französischen kommentiert. Das Helowin-Fest diente einerseits zur Versammlung aller Männer und Frauen der Gemeinschaft, dort wurden die politischen, ökonomischen und religiösen Angelegenheiten besprochen. Andererseits fanden endlose Festgelage statt, bei den Schweinefleisch verzehrt und Wein getrunken wurde, denn das Fleisch des Schweines verleiht Unsterblichkeit, wie die Sage von den „Schweinen des Mananann“ zeigt, während der Wein trunken macht, Trunkenheit aber ist jener Zustand der Ekstase, in dem man die Realität verlassen kann, um sich für das Übernatürliche zu öffnen. (Der Wein ist im November im Endstadium vergoren man spricht in alter Formulierung auch vom Weingeist) Die Samain-Nacht ist nämlich die Nacht der Begegnung zwischen Lebenden und Toten: Die sich (die Hügel, in denen Götter und Helden wohnen) werden zugänglich, und die beiden Teiche durchdringen einander. Das christliche Allerheiligenfest, das an die Stelle der Samain-Nacht getreten ist, hat diesen Aspekt der „Gemeinschaft der Heiligen“ beibehalten, und in den angelsächsischen Ländern gehen viele Halloween-Bräuche auf die Riten und Maskeraden des keltischen Festes zurück.

Natürlich waren die Festgelage der herrschenden Klasse vorbehalten, das bedeutet, das vor allem die Herrscher und Krieger daran teilgenommen haben werden. Es ist allerdings kaum anzunehmen, dass die Druiden (Priesterschaft) davon ausgeschlossen gewesen sind. Dem Volk war der Jahrmarkt mit all den dazugehörigen Geschäften und Vergnügungen vorbehalten. (z. B. Novembermarkt Uster) Ausserdem versammelten sich die Rechtsgelehrten, um die Beziehungen zwischen Individuum und Gemeinschaft zu regeln. Diese Versammlung stellte eine Art „Parlament“ dar, in dem die rechtlichen und politischen Angelegenheiten debattiert wurden.  

 

 

 

Die Maria Lichtmess

 

Die Messe für das Licht. Die Lichtmess war im Ursprung auch Keltisch, der heutige Name ist im Laufe der Zeit christlich geworden. Der Ursprungsname war Imbolc-Fest. Hier in der Mitte des Winters wurde das Wasser und das Feuer verehrt. Es galt als das Fest der sicheren Wiederkunft der Sonne, auch als Symbol der Ausführung des geistigen Wissens, der Taten der Eingeweihten. Es ist Zeit der Freude. Es ist die Zeit des Karnevals welche anbricht, da wo die Mächtigen mit dem Volke laborierten. Das heisst man regte sie an die Verrückte Seite des Lebens zu leben. Die Menschen trugen Masken. Die Masken haben aber auch Geistbeschwörungsaufgaben genau so wie die Köpfe der Räblichter im November. Aus diesem Grunde beginnt der Karneval auch am 11. 11. Es ist ein Fest des Volkes trotz der herrschenden Kälte, deshalb zog man sich auch dick oder anders an (Verkleidung / Maske)

 

Nach Jean Merkale aus dem Französischen, kommentiert. Drei Monate nach dem Samain-Fest, also am 1. Februar, fand das Imbolc-Fest statt, dessen Schutzpatronin vermutlich die Göttin Brigit war. Das Imbolc-Fest, aus dem das Christentum Lichtmess gemacht hat, bildete die Mitte des Winters, und sowohl das Feuer als auch das reinigende Wasser wurden dabei verehrt. Es war also ein Fest der Reinigung, und diese Bedeutung kommt noch heute im Lichtmessfest zum Ausdruck. Wir wissen fast nichts über die einzelnen Elemente des Imbolc-Festes, denn die Christen haben alle heidnischen Zeugnisse vernichtet. vermutlich schuf ihnen die Göttin Brigit Probleme, die am 1. Februar gefeiert wurde und deren Züge noch in der Gestalt der Äbtissin Brigitte von Kildare zu erkennen sind. Davon abgesehen scheint das Imbolc-Fest weit weniger wichtig als das Samain-Fest gewesen zu sein, denn es bedarf weder die Kriegerklasse noch den König und wurde vermutlich in wesentlich engerem Rahmen gefeiert.

 

·     Die Walpurgisnacht  hiess früher Beltain-Fest. Es war eine Nacht, wo sich die Eingeweihten vor dem Zugriff in die Mysterien selbst reinigten. Die alten Kelten hatten ihre Altare unter dem freien Himmel (Megalithensteine). Auch sie reinigten sich bevor sie an den Altar gingen, genau so wie sich die Priester der wärmeren Länder reinigten bevor sie ins Heiligtum des Tempels traten. Sie taten dies bevor sie Geistwesen anriefen, um dann in den Anrufungszeremonien nur gutgesinnte und reine Geister anzuziehen. Im Allgemeinen wurde dies 4 x pro Jahr gemacht, immer wenn die Sonne in ein fixes Zeichen lief. Die Fixen astrologischen Zeichen sind die Zeichen der Selbstbeherrschung. Die Walpurgisnacht wird im Christentum als Hexennacht bezeichnet.

 

 

Nach Jean Merkale aus dem Französischen, kommentiert. Bedeutsamer als das Imbolc-Fest war dagegen das am 1. Mai gefeierte Beltaine-Fest, das den zweiten Höhepunkt des keltischen Festjahres darstellt. Der Name Beltaine-bedeutet „Feuer des Bel“ (es hat eine Beziehung zum Bal-fest der Chaldäer) und evoziert die Vorstellung von Wärme und Licht. Weil dieses Fest und das Ende des Winters und den Beginn des Sommers bezeichnet, ist es nicht nur besonders reich an Feuerritualen, sondern hebt auch die sakrale Bedeutung der keimenden Vegetation hervor. In einer Viehzüchter-Gesellschaft, wie sie bei den Kelten und vor allem bei den Iren bestand, ist der Zeitpunkt, an dem die Herden auf die Weiden getrieben werden, der wichtigste Monat des ganzen Jahres. Die Fiana-des Königs Finn verbrachten gewöhnlich die sechs Wintermonate in den Häusern der Iren, die unter ihrem Schutz standen, aber vor 1. Mai an zogen sie wie Nomaden kreuz und quer durch Irland. Auch die mythischen Invasionen Irland fanden am Beltaine-Fest statt, das offensichtlich den Anbruch von Licht und Leben sowie den Eintritt in das helle Reich des Tages darstellte, (wir gehen dem längsten Tag entgegen, Pfingsten) während das Samain-Fest die beginnende Herrschaft der Nacht, die „schwarzen Monate“, wie man noch heute in der Bretagne sagt, ankündigt. Wie das Beltain-Ritual im Einzelnen aussah, wissen wir nicht mehr. Gewiss war es ein Fest der Priester, so dass die Druiden darin vermutlich die Hauptrolle spielten. (Weil Weise dahinter standen wurde daraus dann die Hexennacht, bezugsweise der Hexensabbat was auch noch einer jüdischen Verleumdung gleich kam)

 

 

·     St. Bartholomäus. Bei den Kelten hiess das Fest Lugnasad. Die Nacht der Anrufung der Geister um gute Ernte und Reichtum zu haben. Die Nacht um Macht zu erreichen, die Nacht der Herrschaft über Materie, Menschen und Dinge. Es ist das Fest der Herrschaften, der Könige. Im Gegensatz zur Lichtmess wo es draussen kalt und wo das Volk unterwegs war und die Herrscher das Treiben des Volkes duldeten, so waren im warmen August die Mächtigen draussen und hatten Ihr Fest. Hier wurde Macht und Autorität nach aussen mit Spielen (Der Sportwettkampf leitet sich von dem ab) demonstriert. Man zeigte seine Macht.

 

Nach Jean Merkale aus dem Französischen, kommentiert. Lugnasad, das vierte keltische Fest, wurde am 1. August gefeiert. Nach der Überlieferung soll dieses „Fest des Lug“ von dem Gott selbst in Tailtiu ins Leben gerufen worden sein, und zwar zur Erinnerung an seine Ziehmutter, die Göttin Tailtiu, die das mütterliche Irland verkörpert. Während des Festes wurden verschiedene Spiele veranstaltet, wozu sich alle Teile der Gemeinschaft versammelten. (die Adeligen betrachten sich auch sehr lange als Gottgesandte)

Lugnasad war offenbar vor allem das Fest des Königs, denn der König überwachte die Pferderennen und die Wettkämpfe der Poeten, allerdings gab es weder Kampfspiele noch Todesrituale. Es heisst, dass die königliche Kraft zu diesem Zeitpunkt am grössten ist, und diese wird auch für die nun einsetzende Erntezeit gebraucht. Vergessen wir nicht, dass dieses Fest unter der Schutzherrschaft einer Mutter-Göttin steht, die gestorben ist, um das Wohlergehen ihrer zahlreichen Kinder zu sichern. Im Laufe der Christianisierung ist das Lugnasad-Fest untergegangen, aber es lebt noch teilweise in anderen Festen weiter, die ebenfalls religiöse Gepräge haben, wie das Erntedankfest oder der Flurumgang. Alles in allem ist der Sommer jedoch nicht die richtige Jahreszeit für die lange Festlichkeiten und ausgedehnte Gelage, denn man muss in dieser Periode des Jahres hart arbeiten, um die Grundlage dafür zu schaffen, dass die kommenden „schwarzen Monate“ gut überstanden werden können.


 

Allgemeine Bemerkungen

 

·     Die heutigen Volksfeste haben alle magischen Ursprung, doch der wirkliche zweckbindende Hintergrund ist verschollen. Im Allgemeinen feierte man diese Feste mit Höhenfeuern auf den Berggipfeln aber auch mit Fackeln mit denen man Prozessionen abhielt. Später wurde dies mit Kerzen erweitert. Immer ging es um das aktive Element Feuer, dem Licht, dem symbolhaften Energiespender Sonne.

 

 

·     In Bezug auf diese 4 Feste ist zu sagen, dass Zeiten jeweils Ende oder ganz anfangs Monat, beim Eintritt von der Sonne in ein fixes Zeichen sind. Dies Hat eine Beziehung zur Tarotkarte die Welt mit dem 4 Sternzeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann, Im Christentum zu den 4 Evangelisten:

Stier für Lukas (Lukas = Lichtbriger),

Löwe = Markus,

Adler (Skorpion(Geier))=Johannes,

Engel (Wassermann) = Mattheus

 

 

Die Daten:

·     2. Februar  Maria Lichtmess

·     30. April Walpurgisnacht (Kelten 1. Mai)

·     24. August Bartolomäumsnacht (Kelten 1. August)

·     31. Oktober Halloween/Helowin (Kelten 1. November)

·     2. Februar Lichtmess (Kelten 1. Februar)

 

Zürich 31.10.1997 Abgelegt unter Seelen.doc im Sirius

 

 

Kommentar Zürich 30. 10 2006-10-30

Heute ist dieses ursprüngliche heilige Fest zur amerikanischen, importierten sanften Geschäfts- und Konsumentenverblödung abgestempelt worden.

So wurde mir am Sonntag an der Zugermesse von einer Totenmaske ein Prospekt für einen seichten „Helowinball „ in die Hand gedrückt. Anscheinend für menschliche Geister welche vor Mangel an eigener Beschäftigungsmöglichkeiten solche Neuropsychotriller brauchen, damit sie nicht noch mehr in die neurotische Hirnmagersucht abgleiten.

 


 

 

 

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